Einbruch in Gelsenkirchen: Täter bohren riesiges Loch ins Sparkassensafe!

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In Gelsenkirchen brachen Unbekannte in der Nacht zum 29.12.2025 in ein Bankgebäude ein und durchbohrten den Tresorraum.

In Gelsenkirchen brachen Unbekannte in der Nacht zum 29.12.2025 in ein Bankgebäude ein und durchbohrten den Tresorraum.
In Gelsenkirchen brachen Unbekannte in der Nacht zum 29.12.2025 in ein Bankgebäude ein und durchbohrten den Tresorraum.

Einbruch in Gelsenkirchen: Täter bohren riesiges Loch ins Sparkassensafe!

In der Nacht zum Montag wurde in Gelsenkirchen ein schwerer Einbruch in eine Sparkassen-Filiale auf der Nienhofstraße im Stadtteil Buer entdeckt. Um 3:58 Uhr löste ein Brandmeldealarm lautstark Alarm aus und offenbar wurde dies durch den Bohrstaub der Einbrecher verursacht. Laut Stern drangen die Unbekannten über ein angrenzendes Parkhaus in das Bankgebäude ein und bohrten ein massives Loch in den Tresorraum, um an die Wertschließfächer zu gelangen.

Wie die Auswertung von Tagesspiegel zeigt, verwendeten die Täter ein spezielles Bohrgerät, das in Baumärkten nicht erhältlich ist. Dies deutet darauf hin, dass sie über technische Versiertheit verfügen. Um den Bohrprozess zu optimieren, setzten die Einbrecher Wasser ein, um Hitze und Staub zu minimieren. Ob die Einbrecher trotz der getroffenen Vorkehrungen fündig wurden, steht derzeit noch in den Sternen; die Höhe des Schadens ist noch unklar.

Ermittlungen der Polizei

Die Polizei ist inzwischen aktiv, sichert Spuren im Tatort und sucht nach möglichen Zeugen. Diese sind aufgerufen, sich zu melden, falls sie in den letzten Tagen verdächtige Geräusche oder Beobachtungen gemacht haben. Ein Einbruchsdurchschnitt, wie Statista feststellt, zeigt einen besorgniserregenden Trend, da die Anzahl an Wohnungseinbrüchen im Jahr 2023 wieder gestiegen ist. In diesem Kontext ist der Einbruch in Gelsenkirchen eine besorgniserregende Erinnerung, dass Sicherheitsmaßnahmen oft nie zu viele sein können.

Die Sparkassen-Filiale war seit Heiligabend geschlossen, was den Zeitpunkt des Einbruchs begünstigte. Ungeachtet der zunehmenden Kriminalitätsrate, die besonders in städtischen Regionen auffällt, bleibt die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbruchdiebstählen relativ niedrig. Der höchste Stand seit 2019 zeigt, dass in 2023 über 119.000 Diebstähle verzeichnet wurden, wobei über 77.800 als Wohnungseinbruchdiebstahl klassifiziert werden.

Ein Blick in die Statistik offenbart, dass die höchste Einbruchsrate in urbanen Bundesländern wie Bremen und Berlin auftritt, während Bayern am sichersten scheint. In Gelsenkirchen wird jedoch sowohl die Polizei als auch die Öffentlichkeit alarmiert, um ein besseres Sicherheitsgefühl zu schaffen und solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.