B61 zwischen Gütersloh und Wiedenbrück: Vollsperrung beginnt heute!

B61 zwischen Gütersloh und Wiedenbrück: Vollsperrung beginnt heute!

Ab heute, dem 15. September 2025, ist die B61 zwischen Gütersloh und Wiedenbrück komplett gesperrt. Der Grund für diese Vollsperrung ist eine umfassende Sanierung, die in zwei Bauabschnitten über einen Zeitraum von zwei Monaten durchgeführt wird. Die Gesamtlänge der betroffenen Strecke beträgt 3,2 Kilometer. Über 18.000 Fahrzeuge und 1.150 LKW passieren täglich diese Bundesstraße, weshalb die Maßnahmen dringend erforderlich sind, um die Verkehrsinfrastruktur zu erhalten. [Radioguetersloh] berichtet, dass die Sanierungsarbeiten in der ersten Phase von der Gütersloher Straße in Rheda-Wiedenbrück bis zur Kreuzung mit dem Stadtring Kattenstroth in Gütersloh erfolgen sollen. Diese erste Etappe soll voraussichtlich in vier Wochen wieder abgeschlossen sein.

Doch wie geht es weiter? Der zweite Bauabschnitt beginnt unmittelbar nach Abschluss der ersten Arbeiten und umfasst den Abschnitt zwischen der Kreuzung Stadtring und der Hans-Böckler-Straße. Auch der Geh- und Radweg in diesem Bereich wird gesperrt und punktuell saniert, um der Sicherheit der Nutzer Rechnung zu tragen. Die Stadtverwaltung hat mit der Planung ein gutes Händchen bewiesen und berücksichtigt, dass der Verkehrsfluss an den Kreuzungen während des ersten Sanierungsabschnitts gewährleistet bleibt.

Umleitungen und Verkehrsmaßnahmen

Die Umleitungen sind bereits aufgestellt und werden eine Woche vor Baustart eingerichtet. Für die Fahrtrichtung Rheda-Wiedenbrück führt die Umleitung über die Herzebrocker/Gütersloher Straße, den Tecklenburger Weg und die B64. In umgekehrter Richtung, also nach Gütersloh, müssen die Autofahrer ab der B64 über die Gütersloher Straße, Kornstraße, Varenseller Straße, Brockstraße und den Stadtring Kattenstroth ausweichen. Im zweiten Abschnitt wird der Verkehr in Richtung Gütersloh zusätzlich über den Stadtring Sundern und Nordhorn zur Berliner Straße geleitet. [Guetersloh] hat bestätigt, dass alle Anlieger und Gewerbebetriebe frühzeitig informiert wurden und ihr Grundstück weiterhin über die ausgeschilderten Umleitungen erreichen können.

Besonders bemerkenswert ist die Aufstellung einer Baustellenampel an der Kreuzung Varenseller Straße (L791) und Kornstraße (K5), um den Verkehr in dieser stark frequentierten Gegend zu regeln. Auch die Signalprogramme der bestehenden Ampeln entlang der Baumaßnahme werden entsprechend angepasst, um die Auswirkungen der Vollsperrung möglichst zu minimieren.

In Anbetracht der Verkehrsmengen und der Herausforderungen, die mit dieser Baustelle einhergehen, ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer aufmerksam und geduldig bleiben. Die Sanierung ist ein zentrales Projekt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und zugleich eine große Herausforderung für die Menschen in der Region.