HammStars: Niederlagen im Doppelpack! Wo ist die Wurfkraft geblieben?
Die HammStars verlieren zwei Spiele in der Basketball-Regionalliga: Herford besiegt sie 87:73. Coach Rosic äußert Bedenken.

HammStars: Niederlagen im Doppelpack! Wo ist die Wurfkraft geblieben?
Die HammStars mussten am vergangenen Wochenende gleich zwei herbe Niederlagen in der 1. Basketball-Regionalliga hinnehmen. Am Freitagabend unterlagen sie dem SV Haspe mit 88:96 und am Sonntag verloren sie auf heimischem Parkett gegen die BBG Herford mit 73:87. Wie wa.de berichtet, war die enttäuschende Bilanz vor 250 Zuschauern im Märkischen Gymnasium das Resultat einer angespannten Situation im Team.
Das Team von TuS-Headcoach Ivan Rosic musste auf die Spieler Enrique Serra Bachs und Rafail Totska verzichten. Zudem entschieden sie sich, ihre US-amerikanischen Akteure aus dem Spielbetrieb zu nehmen, was die ohnehin schon angespannte Rotation zusätzlich schmälerte. Rosic äußerte, dass ihre Mannschaft nur mit einer kleinen Anzahl an Spielern antreten konnte, was sich negativ auf die Leistung auswirkte.
Beobachtungen zum Spiel gegen Herford
Im Spiel gegen Herford starteten die HammStars zunächst vielversprechend. Marcel Kirsch brachte sein Team im ersten Viertel mit 20:19 in Führung. Doch obwohl sie mit einem knappen Vorsprung von 41:40 in die Halbzeitpause gingen, ließ das dritte Viertel die Hoffnungen auf einen Sieg schwinden. Herford nutzte die Schwächen der HammStars aus und setzte sich bis zum Ende des dritten Viertels auf 52:63 ab.
Cameron Terrell Kahn und Mateja Basic waren die Akteure, die Herford entscheidend zum Sieg verhalfen: Kahn erzielte 25 Punkte, während Basic 16 Punkte beisteuerte. In der Schluss phase schafften es die HammStars, die Differenz etwas zu verkürzen, konnten jedoch nicht über die schwache Dreipunktquote von nur 26 Prozent hinwegsehen. Rosic erläuterte, dass eine Verbesserung in der Wurfquote dringend notwendig sei, um in den kommenden Spielen erfolgreich zu sein.
In Anbetracht dieser Herausforderungen wird es für die HammStars entscheidend sein, neue Strategie zu entwickeln und die Teamdynamik zu stärken. Wie es für das Team weitergeht, bleibt abzuwarten, doch die nächste Herausforderung wird sicherlich nicht leichter sein. Das aktuelle Geschehen zeigt deutlich, dass hier dringend Handlungsbedarf besteht, will man nicht zu oft hinterherlaufen.