Kulturstaatsminister fordert Blockbuster: Investitionen für deutsche Filme!
Kulturstaatsminister Weimer fordert mehr blockbusterechte Filme in Deutschland. Große Investitionen in die Filmbranche angekündigt.

Kulturstaatsminister fordert Blockbuster: Investitionen für deutsche Filme!
In einem markanten Vorstoß hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer die heimische Filmwirtschaft aufgefordert, verstärkt Filme für das breite Publikum zu produzieren. Bei einem medienpolitischen Empfang in Ludwigsburg stellte er fest, dass es an der Zeit sei, sich stärker an den Wünschen des Publikums und den Bedürfnissen des Marktes zu orientieren. In seiner Ansprache lobte Weimer die deutsche Arthouse-Förderung, räumte aber gleichzeitig ein, dass es im Bereich der Publikumsfilme noch erheblichen Verbesserungsbedarf gebe. Als leuchtendes Beispiel für das Potenzial deutscher Produktionen nannte er den Blockbuster „Das Kanu des Manitu“, welcher unter Beweis stelle, dass große Filme ohne Weiteres gemacht werden können.
„Wir müssen jetzt einen Gang hochschalten“, so Weimer weiter, während er große Investitionen in die deutsche Filmbranche ankündigte. In den vergangenen Wochen hat der Minister Gespräche mit großen Unternehmen wie Netflix und Disney geführt. Diese Konzerne, die in Deutschland tätig sind, müssen sich darauf einstellen, ebenfalls in einheimische Produktionen zu investieren. Der Kulturstaatsminister erwartet, dass die Ergebnisse dieser Gespräche bis Ende November bekanntgegeben werden, was zu einem Investitionsboom am deutschen Filmstandort führen könnte.
Ein Blick in die Zukunft
Spannend ist, was diese Entwicklungen für die Filmindustrie in Deutschland bedeuten könnten. Weimer hebt hervor, dass es notwendig ist, den Markt besser zu beobachten und darauf zu reagieren. Schließlich könnte ein sich an den Bedürfnissen des Publikums orientierendes Filmschaffen nicht nur die Branche beleben, sondern auch die Zuschauerzahlen in die Höhe treiben.
Obwohl Weimers Appell für mehr Vielfalt in der Filmproduktion klar und deutlich war, stehen auch andere Sektoren vor Herausforderungen. Dies zeigt sich etwa im Bereich der Recruiting-Software. Der Markt ist äußerst intransparent, und viele Unternehmen, insbesondere kleinere, greifen weiterhin auf E-Mails und Excel-Listen zurück, um Bewerbungen zu verwalten. Eine Studie des Institute for Competitive Recruiting (ICR) hat ergeben, dass nur ein Teil der Arbeitgeber die modernen Bewerbermanagementsysteme (BMS/ATS) nutzt, viele dieser Systeme jedoch mit nützlichen KI-Funktionalitäten ausgestattet sind.
Herausforderungen im Recruiting
Die größte Hürde für viele Unternehmen bleibt die Integration dieser Systeme in ihre bestehenden Prozesse. Ein Problem, das auch Weimer bei seinen Gesprächen offenbar in den Fokus rückt: Wie schafft man es, die Bedürfnisse von Unternehmen bestmöglich zu erfüllen? Bei der Studie wurden mehr als 160 Bewerbermanagementsysteme untersucht, wobei deutlich wurde, dass die Nutzer mit den angebotenen Funktionen häufig unzufrieden sind.
Die besten Systeme wurden im Rahmen dieser Untersuchung aus den verschiedenen Unternehmensgrößen herausgefiltert. Besonders herausragend sind folgende Anbieter:
| Unternehmensgröße | Top 3 BMS |
|---|---|
| 1 bis 50 Einstellungen | D.Vinci (1.), Coveto (2.), Recruitee (3.) |
| 51 bis 100 Einstellungen | E-Recruiter (1.), Coveto (2.), Softgarden (3.) |
| 101 bis 500 Einstellungen | D.Vinci (1.), Beesite (2.), Softgarden (3.) |
| Über 500 Einstellungen | Beesite (1.), D.Vinci (2.), Avature (3.) |
Was letztlich bleibt, ist die Tatsache, dass sich sowohl die Filmwirtschaft als auch der Recruiting-Sektor in einem tiefgreifenden Wandel befinden. Ein gutes Händchen in der Anpassung an die Marktbedürfnisse könnte der Schlüssel für künftigen Erfolg sein.