Blinder Pendler klagt: Lautsprecher am Appellhofplatz seit Jahren defekt!

Ein blinder Pendler in Köln klagt über defekte Lautsprecheransagen am Appellhofplatz – seit zwei Jahren unzureichend repariert.

Ein blinder Pendler in Köln klagt über defekte Lautsprecheransagen am Appellhofplatz – seit zwei Jahren unzureichend repariert.
Ein blinder Pendler in Köln klagt über defekte Lautsprecheransagen am Appellhofplatz – seit zwei Jahren unzureichend repariert.

Blinder Pendler klagt: Lautsprecher am Appellhofplatz seit Jahren defekt!

Gerhard Stoll steht heute am Gleis zwei am Appellhofplatz in Köln und blickt besorgt auf die defekte Lautsprecheranlage, die ansagen soll, welche Straßenbahnen einfahren. Diese Situation ist kein Einzelfall: Die Anlage war seit zwei Jahren immer wieder defekt, aktuell sogar seit April. Stoll, der vor 30 Jahren bei einem Unfall erblindet ist, ist auf die Straßenbahn angewiesen, um zu seinem Arbeitsplatz zu gelangen. Er schildert, wie schwierig es ist, sich im Großstadtverkehr ohne die notwendige akustische Unterstützung zurechtzufinden.

„Ich befinde mich im ständigen Kampf“, sagt Stoll, während er die Herausforderungen beschreibt, die sich durch den Ausfall der Lautsprecheranlage ergeben. Viele Passanten sind mit Kopfhörern beschäftigt und nehmen die Umgebungsgeräusche nicht wahr, was bei Stoll und anderen sehbehinderten Fahrgästen zu Missverständnissen führt. Selbst die Unterstützung durch Passanten verwandelt sich oft in „Ringkämpfe“, da diese fälschlicherweise helfen wollen.

Probleme mit der Lautsprecheranlage

Ein Sprecher der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) hat erklärt, dass der Ausfall auf eine defekte Baugruppe im lokalen Rechner zurückzuführen sei. Diese Teil ist derzeit nicht vorrätig und muss beschafft werden. Um vorübergehend Abhilfe zu schaffen, hat die KVB ein Provisorium eingerichtet, bei dem ein Lautsprecher in der neuen Anzeige an der Haltestelle genutzt wird. Bei einer Stichprobe Anfang August funktionierte die Ansage wieder. Die KVB bedauert die Beeinträchtigungen für sehbehinderte Fahrgäste, doch Stoll bemängelt die unzureichende Kommunikation über den Status der Reparatur.

„Ich fühle mich oft im Dunkeln gelassen“, sagt Stoll. Es ist ihm wichtig, dass das Problem endlich gelöst wird, damit er sich beim Pendeln auf die Lautsprecheransagen verlassen kann. In einer Stadt wie Köln, wo der ÖPNV für viele Lebensadern sorgt, sind solche Defekte nicht nur ärgerlich, sie können auch ernsthafte Folgen haben.

Ein Blick über den Tellerrand

Ob für den eigenen Filmabend oder als Geschenk – die Angebote sind ein absoluter Renner. Und auch wenn Stoll zur Zeit eher mit Verkehrsfragen beschäftigt ist, könnte er sich nach dem Feierabend einen schönen Film gönnen, um beim nächsten Mal von seinen Erlebnissen zu berichten.

Die digitale Welt nicht vergessen

In der digitalen Welt geht es hingegen hoch her. YouTube, die Plattform, die 2005 gegründet wurde, boomt wie nie zuvor. Mit weltweit über 2,7 Milliarden aktiven Nutzern und einer enormen Videoanzahl, ist YouTube einer der größten Player im Internet. Der Umsatz von 31,5 Milliarden Dollar im Jahr 2023 spricht Bände über die Popularität der Plattform. Nutzer finden hier alles von Musikvideos über Vlogs bis hin zu Dokumentationen und können selbst kreativ werden.

Ansprüche an die Plattform wachsen, zugleich gibt es immer wieder Kritikpunkte, sei es wegen der Verbreitung von Fehlinformationen oder Themen wie Copyrights. Aber die Entwicklung bleibt nicht stehen. Mit neuen Features wie YouTube Premium und einer jüngsten Alterssicherheitsrichtlinie, die ab dem 30. Juli 2025 getestet wird, bleibt YouTube am Puls der Zeit.

Gerhard Stoll mag zwar mit den Herausforderungen im Kölner Nahverkehr zu kämpfen haben, in einer Stadt, die mit ihren Stadtbahnen und Online-Angeboten breit gefächert ist, bleibt die Hoffnung, dass sich für alle die Bedingungen verbessern und auch in der digitalen Welt der Spaß nicht zu kurz kommt.