GWD Minden feiert starken Pokalauftakt gegen HSG Krefeld mit 37:29!

GWD Minden feiert starken Pokalauftakt gegen HSG Krefeld mit 37:29!

Am 16. August 2025 fand die erste Runde des DHB-Pokals statt, in der GWD Minden gegen die HSG Krefeld Niederrhein antrat. Die Partie versprach Spannung, und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten: GWD Minden setzte sich mit 37:29 durch. Die Begegnung, die in der Nordrhein-Westfalen Arena stattfand, sah bereits in der ersten Halbzeit einige hitzige Momente, als zwei Spieler von GWD Minden, Max Staar und Robert Krass, jeweils eine Rote Karte erhielten.

Zu Beginn des Spiels zeigte die HSG Krefeld eine bemerkenswerte Leistung und kam in der 21. Minute auf 12:13 heran. Diese kämpferische Einstellung zahlte sich aus, als die Krefelder kurz vor der Halbzeit den Ausgleich zum 16:16 schafften. Der Halbzeitstand betrug schließlich 20:17 zugunsten von GWD Minden.

Ein Fokussierter Auftritt nach der Pause

Nach der Halbzeitpause legte GWD Minden einen Zahn zu und erhöhte das Tempo im Spiel. Mit einer konzentrierten Leistung erarbeiteten sich die Mindener einen komfortablen Vorsprung von sechs Toren. Krefeld hatte zwar einige Möglichkeiten, Fehler der Gegner auszunutzen, jedoch reichte es nicht aus, um den Rückstand zu verringern. So Feiert GWD Minden den Einzug in die nächste Runde des Pokals.

Die Torschützen von GWD Minden lieferten eine beeindruckende Vorstellung ab. Florian Kranzmann war mit 6 Treffern (davon 2 Siebenmeter) der erfolgreichste Schütze. Auch Ian Weber (5 Tore) und Mats Korte sowie Philipp Vorlicek (je 4 Tore) trugen entscheidend zum Sieg bei. Im Tor bewies Malte Semisch mit 15 Paraden ein gutes Händchen und half, den Gegner in Schach zu halten.

Das Aufgebot der HSG Krefeld

Auf der anderen Seite konnten die Krefelder auf Jörn Persson setzen, der mit 10 Toren brillierte. Dennoch wollten ihm seine Mitspieler wie Niklas Ingenpaß (4 Tore) und Lucas Schneider (3 Tore) nicht zurückstehen. Trotz des Engagements und der guten Ansätze in der ersten Halbzeit fehlte letztlich die Konstanz, um GWD Minden ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Die Schiedsrichter, Lukas Schwarzmeier und Bela Stewen, hatten die Herausforderung, die Partie leiten und die aufkommenden Spannungen im Zaum halten zu müssen. Unter den 1.107 Zuschauern sorgte die Atmosphäre für zusätzlichen Anreiz auf beiden Seiten, alles für den Sieg zu geben.

Im Großen und Ganzen war es ein gelungener Auftakt für GWD Minden in diesem DHB-Pokal-Wettbewerb. Das Team hat sich durch eine fokussierte Leistung und einige individuelle Glanzlichter, trotz der Ausfälle durch Rote Karten, in die nächste Runde gespielt.