Krefelds Einkaufsmeile im Wandel: Schinke schließt Herrenmodegeschäft!
Krefelds Einkaufsstraße leidet unter Leerständen; Wolfgang Schinke schließt Herrenmodegeschäft bis Jahresende.

Krefelds Einkaufsmeile im Wandel: Schinke schließt Herrenmodegeschäft!
In der Krefelder Königsstraße tut sich einiges, aber leider nicht nur Gutes. Immer mehr Leerstände sind zu verzeichnen, was die Attraktivität der Innenstadt sinken lässt. Besonders brisant ist die Nachricht, dass ein Soundsystemgeschäft plant, Krefeld zum Jahresende zu verlassen. Dazu zählt auch der Herrenausstatter JackeHose & Co, der derzeit einen Räumungsverkauf durchführt und sein Geschäft am 20. Dezember schließt. Wolfgang Schinke, der Betreiber, hat insgesamt drei Geschäfte in Krefeld: neben JackeHose & Co führt er auch das Damenmodegeschäft Schinke Couture sowie ein Geschäft für Maßkonfektion – beide an der Marktstraße. Trotz der schmerzhaften Entscheidungen bleibt Schinke aktiv, wenn es darum geht, die Krefelder City attraktiver zu gestalten.
Die Schließungen werfen Fragen auf. Was bedeutet das für die Kunden und die Einkaufslandschaft in Krefeld? Immerhin ist Schinke seit Jahren ein fester Bestandteil des Modeangebots in der Stadt. Besonders interessant ist, dass Schinke plant, ein neues Herrenmodegeschäft speziell für Übergrößen zu eröffnen. Dies könnte ein Lichtblick in der notleidenden Krefelder Einkaufsstraße sein und eine Nachfrage bedienen, die bisher vielleicht nicht ausreichend adressiert wurde. Zu solchen Überlegungen hat er wohl auch einige Gespräche mit der Stadtführung geführt, um gemeinsam an Lösungen zur Belebung der Innenstadt zu arbeiten.
Die aktuelle Situation in der Königsstraße
- Immer mehr Leerstände in der Königsstraße.
- Ein Soundsystemgeschäft verlässt die Stadt.
- Räumungsverkauf bei JackeHose & Co.
- Schließung von JackeHose & Co am 20. Dezember.
- Wolfgang Schinke betreibt in Krefeld drei Geschäfte.
Es bleibt abzuwarten, wie die Krefelder auf das neue Konzept von Schinke reagieren werden. Sicherlich gibt es Bedarf an Übergrößenmode, und vielleicht gelingt es ihm, mit seinem neuen Geschäft einen frischen Wind in die Einkaufslandschaft zu bringen. In einer Zeit, in der Mode und individuelle Anpassungen hoch im Kurs stehen, könnte dies durchaus ein gutes Geschäft werden.
Der Zustand der Königsstraße hat nicht nur Auswirkungen auf lokale Geschäfte, sondern auch auf das Einkaufsverhalten der Krefelder Bürger. Wenn Geschäfte schließen, bleibt meist weniger Auswahl, was die Besucherzahl weiter verringern kann. Daher sollte die Stadt auch über langfristige Maßnahmen nachdenken, um diese Entwicklung zu stoppen. Wolfgang Schinke hat bereits seine Initiative zur Attraktivität der Krefelder City gestartet. Dies könnte ein wegweisender Schritt sein, um das Interesse und die Frequenz in der Innenstadt zu steigern.
Wir halten Sie über die Entwicklungen in der Krefelder Modeszene auf dem Laufenden und hoffen auf positive Nachrichten, die Krefeld wieder attraktiver machen!