Tragisches Ende beim Weihnachtskonzert: Mann stirbt in Krefeld!
Bei einem Weihnachtskonzert in Krefeld kollabierte ein Zuschauer. Trotz sofortiger Hilfe verstarb er. Konzert von Kathy Kelly abgebrochen.

Tragisches Ende beim Weihnachtskonzert: Mann stirbt in Krefeld!
Am 5. Dezember 2025 ereignete sich in der Friedenskirche in Krefeld ein tragischer Vorfall, der die geplante Weihnachtskonzert von Kathy Kelly (62) überschattete. Gegen 19:30 Uhr brach ein Mann im Publikum zusammen und sorgte für einen Schock unter den etwa 400 anwesenden Gästen. Sofortige Maßnahmen wurden eingeleitet, als Ärzte, die zufällig im Publikum waren, erste Hilfe leisteten und der Rettungsdienst gerufen wurde. Trotz intensiver Reanimationsversuche, die fast eine Stunde andauerten, konnte dem Mann nicht mehr geholfen werden, und er verstarb noch vor Ort. Ein Feuerwehrsprecher bestätigte die traurige Nachricht und erklärte, dass der Mann nicht mehr gerettet werden konnte. Kathy Kelly selbst erfuhr von diesem Vorfall in ihrer Garderobe und war sichtlich erschüttert.
In Anbetracht der dramatischen Umstände entschloss sich die Künstlerin, das Konzert kurzfristig abzubrechen. Ihr Agent, Georg Knaupe von Göttlich Entertainment, sprach den Angehörigen des verstorbenen Mannes sein Beileid aus. Kelly äußerte in ihrer Instagram-Story, dass es für sie unvorstellbar sei, ein fröhliches Weihnachtsprogramm zu präsentieren, während ein Mensch gestorben ist. Angesichts der emotionalen Belastung strebt sie eine Absage des Auftritts an. Ein Ersatztermin wurde für den 13. Dezember vereinbart, und alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Alternativ benötigte Karteninhaber haben die Möglichkeit, am Sonntagabend nach Solingen in die Lutherkirche auszuweichen.
Vorbereitung auf Unvorhergesehenes
Die Ereignisse in Krefeld werfen ein Licht auf die Bedeutung der Sicherheitsvorkehrungen bei Veranstaltungen. Das Projekt BaSiGo, welches zwischen 2012 und 2015 im Rahmen eines Forschungsprogramms entwickelt wurde, könnte hier eine wertvolle Ressource darstellen. Das Projekt, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, hat das Ziel, Veranstaltern und Behörden bei der sicheren Planung und Durchführung von Großveranstaltungen zu helfen. Dabei liegt der Fokus auf der Simulation von An- und Abreiseverkehr sowie Fußgängerbewegungen, um potenzielle Sicherheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Ein umfassender Leitfaden erleichtert die Planung, jedoch hat BaSiGo bislang nur begrenzt Fuß gefasst.
Die tragischen Ereignisse bei Kathy Kellys Konzert haben nicht nur den Abend für die Anwesenden erschüttert, sondern auch die Notwendigkeit подчеркнуть Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen verdeutlicht. In einer Zeit, in der die Veranstaltungsbranche wieder an Fahrt aufnimmt, bleibt es entscheidend, dass sowohl Organisatoren als auch Sicherheitskräfte klare Verfahrensweisen haben, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten.