Katastrophale Flut in Texas: Über 100 Tote, darunter viele Kinder!

Nach verheerenden Sturzfluten in Texas sind über 100 Menschen, darunter viele Kinder, tot oder vermisst. Präsident Trump plant Besuch.

Nach verheerenden Sturzfluten in Texas sind über 100 Menschen, darunter viele Kinder, tot oder vermisst. Präsident Trump plant Besuch.
Nach verheerenden Sturzfluten in Texas sind über 100 Menschen, darunter viele Kinder, tot oder vermisst. Präsident Trump plant Besuch.

Katastrophale Flut in Texas: Über 100 Tote, darunter viele Kinder!

In Texas hat sich eine Tragödie entfaltet, die die gesamte Nation erschüttert. Wie Radio Leverkusen berichtet, ist die Zahl der Todesopfer durch die verheerenden Sturzfluten auf über 100 gestiegen. Besonders schlimm trifft es das Kerr County, wo 84 Menschen, darunter 28 Kinder, ihr Leben verloren haben. Die Wassermassen setzten am Freitagmorgen ein und die Suche nach den Vermissten, bis zu 41 Personen, dauert weiterhin an.

Die derzeitige Lage ist dramatisch. In vielen Teilen des betroffenen Gebiets machen die reißenden Fluten und anhaltenden Regenfälle den Rettungskräften das Leben schwer. In Kerr County fielen bereits bis zu 30 Zentimeter Regen und der Guadalupe River stieg innerhalb von kürzester Zeit um 26 Fuß – ein alarmierender Anstieg, der die zweithöchste Höhe seit Aufzeichnungsbeginn erreichte. Die Sheriff-Abteilung hat eindringlich gewarnt, dass Anwohner in der Nähe von Bächen und Flüssen sofort in höhere Lagen gehen sollten, da das Wasser schnell ansteigt, wie die Camper in der Region erfahren mussten.

Mehr als 400 Rettungskräfte von über 20 Agenturen sind aktiv im Einsatz, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen. Auch Präsident Trump hat aufgrund der Situation eine „große Katastrophenerklärung“ für das Kerr County unterzeichnet. Mithilfe der FEMA werden staatliche und lokale Behörden Unterstützung leisten, um den Betroffenen zur Seite zu stehen.

Trauer um „Camp Mystic“

Besonders tragisch ist die Lage im christlichen Mädchen-Sommercamp „Camp Mystic“, welches durch die Sturzfluten schwer beschädigt wurde. Hier trauert man um 27 tote Camper und Betreuer, darunter mindestens 11 vermisste junge Camperinnen und eine Betreuerin. Das Camp, das 1926 am Guadalupe River gegründet wurde, war ein beliebter Ort für viele Mädchen. Die dortige Gemeinschaft ist in großer Trauer, und die Suche nach den vermissten Mädchen sorgt für zusätzlichen emotionalen Stress.

Die katastrophalen Überschwemmungen sind eine eindringliche Erinnerung an die Gefahren von Naturkatastrophen, wie Plan.de erläutert. Extreme Wetterereignisse wie heftige Regenfälle können durch menschliche Aktivitäten wie Abholzung und unzureichende Stadtplanung verstärkt werden. Zudem zeigt der Vorfall, wie wichtig es ist, für solche Naturereignisse vorbereitet zu sein.

Die Schwere der Situation wird durch die angekündigten weiteren Regenfälle in den kommenden Tagen verstärkt, was die Risiken für betroffene Gebiete erhöht. Stromausfälle in Teilen des betroffenen Gebiets erschweren es den Rettungskräften zusätzlich, ihre Arbeit effektiv durchzuführen. Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Tage und wie effektiv die Unterstützung der Regierung durch FEMA und die lokalen Behörden sein wird.

Die Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und den zahlreichen Menschen, die in dieser schwierigen Lage ums Überleben kämpfen.