Sanierungs-Chance: Mehrfamilienhaus mit 6 Wohnungen in Lützenkirchen!

Sanierungs-Chance: Mehrfamilienhaus mit 6 Wohnungen in Lützenkirchen!
In Köln steht ein spannendes Angebot für Investoren und potenzielle Eigentümer an: Ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt sechs Wohnungen geht in den Verkauf. Wie Wohnglück informiert, werden aktuell fünf der Wohnungen als Monteurwohnungen vermietet, während eine leer zur Verfügung steht. Das Gebäude, das 1925 errichtet und 1958 erweitert wurde, hat eine Grundstücksgröße von etwa 998 Quadratmetern und bietet eine Gesamtnutzfläche von 342,16 Quadratmetern, verteilt auf die verschiedenen Einheiten.
Die Wohnungen im Detail:
- Dachgeschosswohnung Rechts: 72,65 qm
- 1. Etage Rechts: 66,00 qm
- Dachgeschosswohnung Links: 47,67 qm
- 1. Etage Links: 54,16 qm
- Erdgeschoss Rechts: 37,35 qm
- Erdgeschoss Links: 64,34 qm
Sanierungsmaßnahmen im Fokus
Aus Investoren-Sicht ist die fortlaufende Instandhaltung des Objekts von großer Bedeutung. Die letzten Sanierungsarbeiten beinhalten umfassende Maßnahmen wie die Erneuerung des Abflusskanals, der Stromleitungen sowie der Wasserleitungen im Mai und März 2024. Diese Arbeiten sind gemäß den gesetzlichen Anforderungen besonders wichtig.
Gemäß der Bauförderung sind Eigentümer von Mehrfamilienhäusern verpflichtet, die Gebäudestruktur zu erhalten und die Energieeffizienz zu verbessern. Dabei gilt es, den Wohnkomfort und die Sicherheit der Bewohner zu steigern sowie Umweltschutzaspekte zu berücksichtigen. Die Anforderungen an diese Sanierungsmaßnahmen variieren jedoch je nach Region. So müssen beispielsweise energetische Sanierungen nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) durchgeführt werden, um den steigenden Anforderungen an den Klimaschutz gerecht zu werden.
Kosten und Möglichkeiten
Natürlich geht mit diesen Sanierungsarbeiten auch ein finanzieller Aufwand einher, der Eigentümer vor Herausforderungen stellen kann. Die Einhaltung der Sanierungspflichten ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern kann auch Aspekte wie die Wertsteigerung der Immobilie und die Reduzierung der Energiekosten in den Vordergrund rücken. Laut den neuesten Informationen von Schramm drohen Besitzer bei Nichteinhaltung sogar Bußgelder bis zu 50.000 Euro.
Die Verbesserung der Energieeffizienz spielt dabei eine Schlüsselrolle. So müssen veraltete Heizsysteme, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden, und es werden zunehmend Anforderungen an die Nutzung erneuerbarer Energien gestellt. Diese Umstellung ist nicht nur für die Umwelt von Vorteil, sondern steigert auch den Wert der Immobilie und senkt langfristig die Nebenkosten.
Für potenzielle Käufer ist es wichtig, solche Sanierungspflichten zu berücksichtigen und gegebenenfalls auch mögliche Fördermöglichkeiten durch das BAFA oder die KfW in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Mit einem soliden Objekt und einem klaren Plan für notwendige Sanierungen könnte dies also durchaus ein guter Deal sein – für Investor:innen ebenso wie für zukünftige Bewohner, die in einem gut sanierten und attraktiven Wohnumfeld leben möchten.