Jamaika-Kooperation im Kreis Mettmann: Mehrheit für grüne Energiewende!

Jamaika-Kooperation im Kreis Mettmann: Mehrheit für grüne Energiewende!

Im Kreis Mettmann tut sich was – und zwar gewaltig! Die so genannte „Jamaica-Kooperation“, bestehend aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, hat sich zur neuen Mehrheit im Kreistag erklärt. Dies gab die Vereinbarung der drei Parteivorstände am 22. Dezember 2025 bekannt, und die Stimmung ist optimistisch. Dr. Jan Heinisch, der Kreisvorsitzende der CDU, lobt die Fortsetzung der Zusammenarbeit, die bereits vor der Kommunalwahl angestrebt wurde. Es folgten intensive Verhandlungen, die auch die neue Landrätin Bettina Warnecke in das Bündnis integrieren sollen. Ina Besche-Krastl, Co-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, hebt die Wichtigkeit einer stabilen demokratischen Mehrheit hervor, während Alexander Steffen von der FDP die Bedeutung von Kompromissen betont. Hier wird ein gutes Händchen in der Politik sichtbar, das zur Stabilität in der Region beitragen soll.

Ein Augenmerk auf die Umwelt

Aber nicht nur die politischen Weichenstellungen bestimmen den Tag: Ein zentrales Thema der Kooperation ist der Klimaschutz. Deshalb wurde möchte man sich auch auf die Förderung von Stecker-PV-Anlagen konzentrieren. Nach nur 17 Minuten war das Fördervolumen von 50.000 Euro, das für Photovoltaik-Balkonmodule im Kreis vorgesehen war, ausgeschöpft. Das zeigt, wie sehr die Bürger:innen an klimafreundlicher Energiegewinnung interessiert sind. Am 19. September beantragte die Kooperationsrunde eine Aufstockung des Fördertopfes, um alle rechtzeitig eingegangenen Anträge in diesem Jahr zu bedienen. Für das kommende Jahr plant man, das Fördervolumen sogar auf 100.000 Euro zu verdoppeln. Die individuelle Fördersumme hängt dabei von der Leistung der Stecker-PV-Anlage ab und kann bis zu 400 Euro für Anlagen mit einer Maximalleistung von 600 Watt betragen. Besonders erfreulich ist das für Mieter:innen, die bislang keine Möglichkeit hatten, selbst klimaneutral Strom zu erzeugen.

Im Rahmen dieser Initiativen passt das Förderprogramm perfekt in Deutschlands große Klimaziele, die vorsehen, auf erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, umzusteigen. Deutschland hat hierbei eine der umfangreichsten Förderlandschaften weltweit. Neben den Zuschüssen für PV-Anlagen erhalten die Bürger:innen auch Unterstützung durch Steuervergünstigungen und KfW-Förderkredite. Diese Programme sind nicht nur für Eigenheimbesitzer relevant, sondern auch für Mieter, Unternehmen und Genossenschaften.

Ein weiteres Plus ist die Einspeisevergütung, die bis zu 20 Jahre für eingespeisten Solarstrom garantiert wird. Für das Jahr 2025 bedeutet das konkret für private Anlagen (<10 kWp) eine Vergütung von 8,1 bis 8,5 Cent pro Kilowattstunde. Und wer seine Solarprojekte noch effektiver umsetzen möchte, kann auch auf zinsgünstige KfW-Darlehen zurückgreifen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Idee der Jamaika-Kooperation um die Themen Klima und Nachhaltigkeit sorgt für frischen Wind im Kreis Mettmann. Die Maßnahmen zur Steigerung der Solarförderung könnten nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Wirtschaft der Region von Vorteil sein. Das Engagement für erneuerbare Energien könnte nicht nur dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen.

Daher bleibt zu hoffen, dass die Kooperationspartner ihre Pläne mit einem gesunden Maß an Tatendrang und Engagement umsetzen, um Mennte zu einem Vorbild für klimafreundliche Energiegewinnung zu machen. Die Resonanz aus der Bevölkerung zeigt, dass da Wellen geschlagen werden könnten – schließlich liegt etwas in der Luft.

Unterstützen Sie diese positiven Entwicklungen und setzen Sie auf Nachhaltigkeit – im Kreis Mettmann wird ein gutes Geschäft gemacht!

Für weitere Informationen und Details besuchen Sie die Artikel von Lintorfer, Grüne Kreis Mettmann und SurgePV.