Mettmanns Tafel zieht um: Neues Zuhause für Bedürftige!
Die Mettmanner Tafel zieht um: Neues Zuhause an der Ötzbachstraße garantiert weiterhin Unterstützung für Bedürftige.

Mettmanns Tafel zieht um: Neues Zuhause für Bedürftige!
Die Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann hat ein neues Zuhause für die Mettmanner Tafel gefunden. Der bevorstehende Umzug in das Gebäude an der Ötzbachstraße 1 steht fest. Nach vielen Jahren im bisherigen Standort am „Am Hügel“ wird die Tafel künftig in den neuen Räumlichkeiten untergebracht, die die Stadt Mettmann erworben hat. Diesen Umzug hat die Diakonie in den letzten Monaten gemeinsam mit der Öffentlichkeit vorbereitet, die zahlreiche Ideen und Angebote zur Unterstützung eingebracht hat. Die Stadt hat bereits früh ihre Unterstützung zugesagt, was einen reibungslosen Ablauf ermöglicht hat, wie mettmanner.de berichtet.
Der aktuelle Standort war nicht länger nutzbar, was die Dringlichkeit des Umzugs unterstreicht. Simon Wilde, der Leiter der Tafel, zeigt sich optimistisch über die neue Lösung und den Rückhalt der evangelischen Gemeinde. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Stadt und der scheidenden Bürgermeisterin Sandra Pietschmann“, äußert er sich zur Situation. Der Mietvertrag für die neuen Räumlichkeiten ist bereits unterzeichnet, und nun wird an den Vorbereitungen für den Umzug gearbeitet.
Ein wichtiges soziales Angebot
Die Tafel Mettmann hat seit ihrer Gründung im Jahr 2005 vielen Menschen mit geringem Einkommen geholfen, indem sie gespendete Nahrungsmittel und Hygieneartikel verteilt. Über 800 Familien und Einzelpersonen sind berechtigt, das Angebot der Tafel in Anspruch zu nehmen. Besonders viele Rentner*innen und Alleinerziehende nutzen die Unterstützung der Tafel, die darauf angewiesen ist, dass Bürger*innen und Unternehmen sich mit Spenden und ehrenamtlichem Engagement beteiligen. Die Tafel ist auf Geldspenden angewiesen, um die Fixkosten wie Miete und Energie zu decken. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf der Website der Diakonie Kreis Mettmann.
Die Helfer*innen der Tafel leisten täglich einen wertvollen Beitrag, indem sie Lebensmittel und Hygieneartikel sammeln, sortieren und verteilen. Ohne die über 60 Ehrenamtlichen, die für Transport, Lagerung und Ausgabe verantwortlich sind, wäre dieser Service nicht möglich. Diese freiwilligen Mitarbeitenden sind das Herzstück der Tafel und tragen maßgeblich dazu bei, dass bedürftigen Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen werden kann.
Ein Netzwerk der Unterstützung
Die Diakonie engagiert sich nicht nur über die Tafel hinaus und bietet viele weitere soziale Angebote, die speziell Familien und Migrant*innen unterstützen, die an den Rand ihrer Möglichkeiten geraten sind. Die breite Palette an Hilfsleistungen reicht von der Kinder- und Jugendhilfe bis zu Betreuungsangeboten für ältere und pflegebedürftige Menschen. Diese verschiedenen Projekte sind darauf ausgelegt, den Menschen in Not Perspektiven zu eröffnen. Das Ziel ist es, eine solidarische Gemeinschaft zu fördern, in der jede:r die nötige Hilfe erfährt. Dazu zählt auch, dass die Diakonie sich für soziale Innovationen einsetzt, um gesellschaftliche Probleme zu lösen, wie auf der Website der Diakonie Bundesstiftung beschrieben wird.
Der Umzug der Mettmanner Tafel in die neuen Räumlichkeiten an der Ötzbachstraße 1 ist somit nicht nur ein freiwilliger Ortswechsel, sondern ein Schritt in eine positive Zukunft für die zahlreichen Menschen, die auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind. Mit dieser Entscheidung zeigt die Stadt Mettmann auch, wie wichtig soziale Dienste für das Gemeinwohl sind.