Florian Neuhaus vor dem Aus: Geldstrafe und U23-Training warten!

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Florian Neuhaus könnte Borussia Mönchengladbach verlassen, nachdem er den Manager kritisierte. Disziplinarmaßnahmen folgen.

Florian Neuhaus könnte Borussia Mönchengladbach verlassen, nachdem er den Manager kritisierte. Disziplinarmaßnahmen folgen.
Florian Neuhaus könnte Borussia Mönchengladbach verlassen, nachdem er den Manager kritisierte. Disziplinarmaßnahmen folgen.

Florian Neuhaus vor dem Aus: Geldstrafe und U23-Training warten!

Die Situation rund um Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach sorgt für reichlich Gesprächsstoff. Aktuell stehen die Zeichen schlecht für den Mittelfeldspieler, der längst nicht mehr Teil der ersten Mannschaft eingeplant wird. Trotz eines Vertrags bis 2027 bereitete Neuhaus selbst seinen Abgang vor, indem er in einem Video aus Mallorca Manager Roland Virkus scharf kritisierte und ihn als „schlechtesten Manager der Welt“ bezeichnete. Diese Entgleisung hat für ihn Konsequenzen, wie derwesten.de berichtet.

Die Reaktion von Borussia Mönchengladbach ließ nicht lange auf sich warten: Neuhaus wurde mit einer Geldstrafe von rund 100.000 Euro belegt und muss vier Wochen lang bei der U23-Mannschaft, die in der Regionalliga West spielt, trainieren. Dabei wird der 28-Jährige die obligatorischen medizinischen Checks separat von der Mannschaft absolvieren. Diese umfassen physiotherapeutische und orthopädische Untersuchungen sowie verschiedene Leistungstests, wie Laufanalysen und Sprungkrafttests.

Ein Ausblick auf die Zukunft

Ein Blick in die Geschehnisse um den Verein zeigt, dass die Verantwortlichen Neuhaus offenbar keine Perspektive mehr bieten möchten. Wie onefootball.com erwähnt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Neuhaus keine Zukunft in Gladbach hat. Hinzu kommt, dass die erste Mannschaft am Freitag zu den medizinischen Checks zurückkehrt, während Neuhaus nicht teilnehmen wird. Mögliche Abnehmer wie Fortuna Düsseldorf oder Augsburg wurden bereits ins Spiel gebracht, es könnte vielleicht der richtige Schritt für den Spieler sein, um zu alter Form zurückzufinden.

Die Rahmenbedingungen für Transfers in der Bundesliga sind klar geregelt. Diese Aspekte beleuchtet die Rechtsprechung zu Spielerwechseln im Fußball eindrucksvoll, wie linklaters.com erklärt. Im Falle von Neuhaus müsste ein Wechsel durch Vertragsverhandlungen zwischen ihm und einem neuen Club sowie die notwendigen Aufhebungsverträge erfolgen. Da der Spieler noch gebunden ist, ist eine Einigung mit Borussia Mönchengladbach unumgänglich, um einen Transfer zu realisieren.

Ob Neuhaus nun tatsächlich den Sprung in eine neue Liga wagt oder ob der Verbleib in der U23 seine Karriere eher bremst, ist derzeit unklar. Eines steht fest: Auch wenn er möglicherweise zukünftig für andere Clubs aufläuft, wird seine Zeit in Gladbach so schnell nicht vergessen werden.