Mord in der Fahrrad-Manufaktur: Staatsanwältin Klemm verabschiedet sich!

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Am 7. Dezember 2025 wird im "Tatort" aus Münster der letzte Fall von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und ein spannender Familienmord umrissen.

Am 7. Dezember 2025 wird im "Tatort" aus Münster der letzte Fall von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und ein spannender Familienmord umrissen.
Am 7. Dezember 2025 wird im "Tatort" aus Münster der letzte Fall von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und ein spannender Familienmord umrissen.

Mord in der Fahrrad-Manufaktur: Staatsanwältin Klemm verabschiedet sich!

Ein neuer Fall aus Münster bringt nicht nur Spannung, sondern markiert auch das Ende einer Ära. Heute, am 7. Dezember 2025, wird der letzte Auftritt von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm ausgestrahlt. In der Episode mit dem Titel „Die Erfindung des Rades“ stehen Kommissar Frank Thiel und Professor Karl-Friedrich Boerne vor einer überraschenden Entdeckung in der örtlichen Fahrrad-Manufaktur „Hobrecht Bicycles“. Statt der erhofften technischen Zeichnung zum modernen Fahrrad präsentiert die Familie eine gefrorene Leiche – die von Albert Hobrecht, dem unliebsamen Bruder des Firmenchefs Kurt Hobrecht Senior. Laut Stern steckt hinter diesem Mord eine verworrene Familiengeschichte, die von skurrilen Charakteren und einem verzwickten Mordmotiv geprägt ist.

Die Fahrrad-Manufaktur, die seit sieben Generationen in Familienbesitz ist, steht unter dem Gejohle der Ermittler. Die Ermittlungen zeigen, dass die Familie Hobrecht alles andere als harmonisch ist: Albert galt als Geizkragen und war in der Familie wenig beliebt. Während der Geschichte wird deutlich, dass alle Familienmitglieder – darunter Klara Hobrecht und Kurt Hobrecht Junior – ein Motiv haben, ihm nach dem Leben zu trachten. Ein Pressetermin, der für Aufregung sorgt, bringt die Leiche in einem Karton ans Tageslicht. Die Zufälle mehren sich und die Verwirrung um ähnlich klingende Namen macht es den Ermittlern nicht leichter, die Wahrheit zu finden, wie SWR3 berichtet.

Das Ende einer Ära

Wilhelmine Klemm, gespielt von Judith Hoersch, verabschiedet sich nach 23 Jahren Dienst mit den Worten: „Ich bin zu alt für den Scheiß.“ Ihre persönliche Verbindung zu Kurt Hobrecht Senior fügt dem Fall zusätzliches Gewicht hinzu. Der Abschied von ihrer Rolle als Staatsanwältin rundet die gelegentlichen nostalgischen Momente der Episode ab, die nicht nur ein Krimi, sondern auch eine Hommage an eine lange TV-Karriere ist. Frank Thiel, verkörpert von Axel Prahl, und Professor Boerne, gespielt von Jan Josef Liefers, haben seit 2002 die Zuschauer durch ihre schlagfertigen Dialoge und die charmante Chemie in ihren Ermittlungen begeistert.

Münster, bekannt als Fahrradstadt, ist der perfekte Schauplatz für diesen besonderen Fall. Während Thiel klar auf dem Fahrrad bleibt, muss Boerne aus praktischen Gründen auf ein E-Bike umsteigen. Die lokale Kultur und das Flair der Stadt kommen in voller Blüte zur Geltung und bringen das Gefühl von Heimat und Tradition in die Handlung ein, wie es die Zuschauer des Tatorts seit seiner Einfühlung im Jahr 1970 schätzen.

Ein abschließendes Kapitel

Die Episode wird mit einer Laufzeit von 90 Minuten ausgestrahlt und die Altersfreigabe liegt bei 12 Jahren. Ab 20:15 Uhr können die Zuschauer dann hautnah miterleben, wie sich der Krimi entfaltet und Klemm ihren Abschied nimmt. Mit einer Mischung aus Spannung, Humor und einem tiefen Einblick in die Dynamiken der Hobrechts wird „Die Erfindung des Rades“ sicher ein denkwürdiger Abschluss für diese geliebte Figur im Stern und in einem über die Jahre gewachsenen Krimi-Format.

Ein weiteres Mal wird der Tatort am Sonntag um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt – ein Format, das nicht nur die deutschen, sondern auch die österreichischen und schweizerischen Zuschauer begeistert. Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft für diese traditionsreiche Reihe bereithält.