Transfer-Zoff um Obermair: Paderborns Trainer sauer auf Kwasniok!
Transfer-Zoff um Obermair: Paderborns Trainer sauer auf Kwasniok!
Was geht in der Kölner Fußballszene? Der Transferzoff um Raphael Obermair (29) vom SC Paderborn sorgt aktuell für ordentlich Wirbel, vor allem beim 1. FC Köln. Der talentierte Spielmacher half am vergangenen Sonntag mit einer hervorragenden Leistung beim 3:1-Sieg gegen Viktoria Köln mit, indem er das entscheidende 2:0 auflegte. Doch nun steht die Frage im Raum, ob Obermair in der kommenden Pokalpartie für Paderborn auflaufen wird, da er von Köln umworben wird und Ex-Trainer Lukas Kwasniok ein Auge auf ihn geworfen hat.
Paderborns aktueller Trainer Ralf Kettemann (38) ist alles andere als begeistert von den Begehrlichkeiten des FC. Er zieht klar Stellung und kritisiert die öffentliche Diskussion rund um den möglichen Wechsel. „Wenn jeder sagen kann, was er möchte, dann ist das ein heikles Thema“, so Kettemann. Er geht davon aus, dass Obermair nach dem 1. September weiterhin ein Spieler seines Vereins sein wird. Der Paderborner Trainer sieht die Lage als unfair an und betont, dass die Gespräche über die Zukunft von Obermair nicht im Sinne des Vereins sind.
Ein Transfer unter Druck
Kwasniok ist sich sicher, dass eine Einigung zwischen zwei Parteien besteht, spricht jedoch von einer dritten Partei, die nicht ehrlich handle. Seine Kommentare zeugen von der angespannten Situation. Für Kettemann ist die ganze Thematik bereits zu einer moralischen Diskussion ausgeartet, die Paderborn nicht in eine Schieflage bringen sollte.
Verletzungspech bei Paderborn
Zusätzlich belastet die Mannschaft das Fehlen von Ex-FC-Stürmer Steffen Tigges (27), der aufgrund einer Zerrung in den Adduktoren, die er sich im Training zugezogen hat, momentan nicht zur Verfügung steht. Er fehlte im jüngsten Spiel und sorgt somit für einen weiteren Personalengpass beim SC Paderborn.
Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten. Der Transfermarkt ist bis zum 1. September geöffnet und die Situation um Obermair könnte noch jede Menge Überraschungen bereithalten. Der FC Köln muss nun aufpassen, dass sie nicht in einen Streit zwischen den Vereinen hineingezogen werden.
Weitere Informationen finden Sie auch im Wikipedia-Artikel.