Ursula Hoentgesberg: Neue AWO-Chefin bringt frischen Wind nach Paderborn!

Ursula Hoentgesberg: Neue AWO-Chefin bringt frischen Wind nach Paderborn!
Am Mittwochabend, den 18. Juni, fand im Ausschuss für Soziales, Senioren und Inklusion eine wichtige Sitzung statt, die vor allem unter dem Einfluss der neuen AWO-Geschäftsführerin Ursula Hoentgesberg stand. Der Ausschuss hat sich hauptsächlich mit zwei zentralen Themen befasst: Inklusion und Wohnraum. Bei dieser Gelegenheit wurde Hoentgesberg als beratendes Mitglied gehört, und sie brachte einen nicht angekündigten Punkt auf die Tagesordnung, was für Aufsehen sorgte. Dies zeigt bereits zu Beginn, dass sie sich als aktive Stimme im sozialen Diskurs positioniert, berichten die Westfalen-Blatt.
Ursula Hoentgesberg ist seit kurzem die neue Geschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes Paderborn und tritt die Nachfolge von Harald Ehlers an, der am 31. Mai in den Ruhestand gegangen ist. Sie kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, die 1986 beim AWO-Kreisverband begann. Zunächst arbeitete sie in der Sozialpädagogischen Familienhilfe und übernahm später die Verantwortung für den Altenhilfebereich, wo sie maßgeblich an der Umstrukturierung der Ambulanten Pflege sowie am Aufbau der psychosozialen Beratung für Alte, Kranke und Behinderte beteiligt war. Ihre frühere Position als Leiterin des Mehrgenerationenhauses AWO Leo in der Paderborner Südstadt unterstreicht ihre Kompetenzen, da dieses unter ihrer Leitung zu einer Anlaufstelle für verschiedene Generationen wurde, ergänzt die Neue Westfälische.
Engagement und Zukunftsperspektiven der AWO
Hoentgesberg führt das AWO-Qualitätsmanagement ein und hat in der Vergangenheit bereits Erfolge bei der Zertifizierung von Geschäftsstelle, Sozialstation und pädagogischen Schulangeboten erzielt. Unter ihrer Ägide plant sie, gemeinsam mit Vorstand, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen innovative Projekte umzusetzen, die unter dem Motto „zusammen geht mehr“ stehen. Die Unterstützung und das positive Feedback der Kreisvorsitzenden Mechtild Rothe spillen dabei eine wichtige Rolle. Die AWO hat sich darauf spezialisiert, vielfältige Angebote für Jung und Alt zu schaffen, um das soziale Miteinander zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern.
Doch die Wurzeln der AWO reichen weit zurück in die Nachkriegszeit, als der Fokus auf dem Wiederaufbau und der Linderung von Notlagen lag. 1946 wurde die AWO durch die amerikanische Militärregierung als Wohlfahrtsverband anerkannt, was den Grundstein für zahlreiche soziale Initiativen legte. Ziel war es immer, eine soziale Gerechtigkeit zu schaffen und die Menschenwürde zu wahren, wie die Geschichte auf awo-omf.de belegt.
Auf den Schilderungen aus dem Ausschuss und der AWO wird deutlich, dass Ursula Hoentgesberg mit ihrem Engagement und ihrer Erfahrung eine Schlüsselrolle spielen wird, um die Herausforderungen in Paderborn anzugehen. Ihre Vision für die AWO zeigt, dass man auch in Zukunft im sozialen Bereich innovative Wege gehen kann, die dem Gemeinwohl dienen.