Energieoffensive 2026: Eine Million Euro für saubere Energien im Kreis!

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Der Rhein-Erft-Kreis startet am 5. Januar 2026 ein neues Förderprogramm für erneuerbare Energien mit 1 Million Euro.

Der Rhein-Erft-Kreis startet am 5. Januar 2026 ein neues Förderprogramm für erneuerbare Energien mit 1 Million Euro.
Der Rhein-Erft-Kreis startet am 5. Januar 2026 ein neues Förderprogramm für erneuerbare Energien mit 1 Million Euro.

Energieoffensive 2026: Eine Million Euro für saubere Energien im Kreis!

Was ergibt sich für den Rhein-Erft-Kreis im neuen Jahr? Ab dem 5. Januar 2026 ist es wieder so weit: Der Rhein-Erft-Kreis stellt eine Million Euro für Investitionen in erneuerbare Energien in Privathaushalten bereit. Dies ist Teil der Fortsetzung des erfolgreichen Klimaschutz-Förderprogramms „Energieoffensive“, das im Jahr 2025 bereits mit großen Erfolgen punkten konnte.

Im vergangenen Jahr waren die Gelder im Fördertopf nach nur drei Monaten ausgeschöpft. Insgesamt wurden über zwei Millionen Euro an die Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt, was eindrucksvolle Investitionen von mehr als 27 Millionen Euro im Rhein-Erft-Kreis ausgelöst hat. Dieses Programm hat nicht nur das Bewusstsein für erneuerbare Energien gestärkt, sondern auch viele Haushalte dazu motiviert, aktiv in nachhaltige Technologien zu investieren.

Details zur Energieoffensive

Die Fördermittel sind für eine Reihe von Maßnahmen gedacht, zur Auswahl stehen unter anderem:

  • Photovoltaikanlagen: 1.000 Euro Förderung
  • Batteriespeicher: 500 Euro
  • Wallboxen für Elektroautos: 200 Euro
  • Solarthermieanlagen: 500 Euro
  • Balkonkraftwerke: 200 Euro

Maximal können pro Haushalt bis zu 1.500 Euro beantragt werden. Das Online-Bürgerportal für digitale Anträge öffnet ebenfalls am 5. Januar 2026 um 8 Uhr. Wer es lieber auf dem Postweg einreichen möchte, kann dies ebenfalls tun. Es ist jedoch wichtig, zu beachten, dass Anträge, die vor diesem Datum eingehen, nicht berücksichtigt werden.

Für Balkonkraftwerke, die vielleicht bereits im Jahr 2025 installiert wurden, gibt es auch die Möglichkeit der Förderung, sofern der Kaufbeleg nicht älter als sechs Monate ist. Es gibt jedoch keinen Rechtsanspruch auf die Förderung – alles unterliegt der Verfügbarkeit der Mittel und den festgelegten Antragsrichtlinien.

Auf Fragen antworten

Bei Fragen zum Förderprogramm steht das Energie-Kompetenz-Zentrum des Rhein-Erft-Kreises, kurz EkoZet, zur Verfügung. Hier können Interessierte telefonisch einen Termin vereinbaren unter 02273/953604-17 oder per E-Mail. Ab dem 5. Januar gelten abweichende Zeiten für die telefonische Beratung, die wie folgt gestaltet sind:

  • Montag bis Mittwoch: 9 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr
  • Freitag, 9. Januar: 10 bis 12 Uhr
  • Ab dem 12. Januar: Montag bis Donnerstag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 12 Uhr

Für eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Rhein-Erft-Kreis sind die Telefonnummer 02271/83-16148 und die E-Mail-Adresse solaroffensive@rhein-erft-kreis.de nützlich. Auch eine persönliche Vorsprache im Kreishaus Bergheim ist nach vorheriger Absprache möglich.

Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich über die aktuellen Förderprogramme in Deutschland zu informieren. Denn das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat den neuen Förderkompass 2024 veröffentlicht, der zusätzliche Fördermöglichkeiten für Energieeffizienz und erneuerbare Energien aufzeigt. Darin enthalten sind Antragsrichtlinien für nachhaltige Entwicklungen, die ebenfalls für das kommende Jahr relevant sein können. Die Themen reichen von effizienteren Gebäuden bis hin zu Zuschüssen für E-Lastenfahrräder, Klimaanlagen und vieles mehr (deea.de).

Insgesamt zeigt sich, dass der Rhein-Erft-Kreis nicht nur für die eigene Bevölkerung etwas bietet, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Es bleibt abzuwarten, wie viele Haushalte sich dieses Mal auf die Förderungen stürzen werden!