Lübeck wird zur Hauptstadt des Fairen Handels 2025 gekürt!

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Rhein-Kreis Neuss belegt den 2. Platz im Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2025“. Erfahren Sie mehr über die Auszeichnung!

Rhein-Kreis Neuss belegt den 2. Platz im Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2025“. Erfahren Sie mehr über die Auszeichnung!
Rhein-Kreis Neuss belegt den 2. Platz im Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2025“. Erfahren Sie mehr über die Auszeichnung!

Lübeck wird zur Hauptstadt des Fairen Handels 2025 gekürt!

In einem feierlichen Rahmen wurde die Hansestadt Lübeck kürzlich zur „Hauptstadt des Fairen Handels 2025“ ernannt. Bürgermeister Jan Lindenau nahm in München den Preis entgegen, nachdem Lübeck sich gegen 92 andere Bewerberkommunen aus 13 Bundesländern durchsetzte. Die Stadt schnitt besonders gut ab und gewann den ersten Platz in der Kategorie große Kommunen, was eine beeindruckende Leistung darstellt. Ganz nebenbei gibt’s für Lübeck auch ein Preisgeld von 30.000 Euro, das die Unterstützung weiterer fairer Projekte in der Stadt ermöglicht. So betont Heike Schüttler vom Verein Fairtrade Stadt Lübeck e. V., wie bedeutend diese Auszeichnung für die Stadt ist und welche Anstrengungen hinter dieser Anerkennung stecken.

Was macht Lübeck so besonders? In den vergangenen 15 Jahren hat die Stadt engagiert an ihrer Strategie gearbeitet, um die fairen Handelsprinzipien zu verankern. Eine monatlich tagende Steuerungsgruppe, bestehend aus Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, fördert den Austausch und sorgt für Fortschritte. Zudem wurden klare Strukturen entwickelt und vielfältige Projekte umgesetzt, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Stadt zu stärken.

Die Gewinner auf einen Blick

  • 1. Platz große Kommunen: Lübeck (30.000 Euro)
  • 2. Platz große Kommunen: Rhein-Kreis Neuss
  • 3. Platz große Kommunen: Essen
  • 1. Platz mittlere Kommunen: Ludwigsburg (20.000 Euro)
  • 2. Platz mittlere Kommunen: Aschaffenburg
  • 3. Platz mittlere Kommunen: Freiberg
  • 1. Platz kleine Kommunen: Inselgemeinde Langeoog (20.000 Euro)
  • 2. Platz kleine Kommunen: Ebern
  • 3. Platz kleine Kommunen: Fehmarn
  • Sonderpreise: Neumarkt in der Oberpfalz und Dortmund (jeweils 10.000 Euro)
  • Sonderpreis Newcomer: Eibenstock
  • Publikumspreis: Eltmann

Die Auszeichnung würdigt nicht nur die bisherigen Leistungen der Stadt, sondern spornt auch zukünftige Initiativen an. Lübeck hat bereits Richtlinien für nachhaltige Beschaffung festgelegt und bietet Fortbildungen für seine Mitarbeitenden an. Für die Zukunft sind weitere faire Projekte geplant, die durch die bereitgestellten Mittel unterstützt werden.

Der Wettbewerb, der im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung organisiert wird, zeigt, wie stark das Bewusstsein für fairen Handel und nachhaltige Praktiken in Deutschland wächst. Die Vergabe dieser Preise ist nicht nur ein Anreiz für die Gewinner, sondern auch ein wichtiges Zeichen für alle Beteiligten im Bereich des fairen Handels.

Für Lübeck sind das nicht nur Lorbeeren, sondern ein weiterer Schritt in eine nachhaltigere Zukunft, die nicht nur den eigenen Bürgerinnen und Bürgern, sondern der gesamten Gemeinschaft zugutekommt. Die Vielfältigkeit und das Engagement der Stadt in den letzten Jahren haben sich wirklich bezahlt gemacht. Es bleibt spannend zu sehen, wie Lübeck diesen Schwung nutzt, um auch künftig „in fairer Climes“ zu gedeihen.

Für weitere Details zu dieser Erfolge kann man hier nachlesen. Der Begriff „fairer climes“ allerdings erinnert uns auch an einen häufigen Wunsch nach besseren Zeiten und Bedingungen, vielleicht auch ein bisschen an ein besseres Wetter, was uns wieder bei Lübecks Erfolgsgeschichte zeigt, dass es stets Hoffnung und Fortschritt gibt. mehr dazu hier.