Neuer Heimatkalender 2026: Wandel und Beständigkeit im Siegerland!

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Der neue Siegerländer Heimatkalender 2026 thematisiert Wandel und Beständigkeit in der Region Siegen-Wittgenstein.

Der neue Siegerländer Heimatkalender 2026 thematisiert Wandel und Beständigkeit in der Region Siegen-Wittgenstein.
Der neue Siegerländer Heimatkalender 2026 thematisiert Wandel und Beständigkeit in der Region Siegen-Wittgenstein.

Neuer Heimatkalender 2026: Wandel und Beständigkeit im Siegerland!

Am 4. November 2025 hat die Region Siegerland einen spannenden neuen Heimatkalender für das Jahr 2026 ins Leben gerufen. Unter dem Titel „Heimat 2.0“ beleuchtet der Kalender das Thema „Wandel und Beständigkeit“ und wird von Autor Björn Hadem gestaltet. Hadem erzählt Geschichten, die den Wandel in verschiedenen Lebensbereichen aufgreifen, angefangen bei der Medizin bis hin zur Corona-Pandemie und erdgeschichtlichen Umbrüchen. Mit dieser Herangehensweise möchte er den Kalender von nostalgischer Heimattümelei befreien und stattdessen aktuelle Bezüge zu heimatlichen Themen schaffen, wie die Siegener Zeitung berichtet.

Der Kalender ist gefüllt mit spannenden Inhalten und Herausforderungen, die mit den Veränderungen in der Gesellschaft einhergehen. Hadem thematisiert insbesondere die Schwierigkeiten, vor denen junge Menschen und das Leben auf Bauernhöfen stehen. Ein besonderes Highlight ist das Portrait von Anne Pröpper, der früheren „Fräulein vom Amt“. Neben Geschichten erwarten die Leser auch eine Jahreschronik sowie Erinnerungen an bedeutende Persönlichkeiten der Region. Der 225 Seiten umfassende Almanach kostet 13 Euro und ist in vielen Verkaufsstellen erhältlich.

Digitalisierung und ihre Auswirkungen

Parallel zu diesen kulturellen Veränderungen ist die Digitalisierung ein Thema, das Unternehmen in der Region immer wieder beschäftigt. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie wurde die Digitalisierung für viele notwendig, um neue Prozesse und Arbeitstechniken schnell zu integrieren. Viele Firmen, so zeigt eine Studie, empfinden die Umsetzung digitaler Änderungen als verzögert, während fast die Hälfte der Mitarbeitenden eine schnellere Anpassung für notwendig erachtet. Digitale Lösungen sind nicht nur Überlebensmittel für Unternehmen, sondern auch marktentscheidend, wie die Noser herausstellt.

In der Gastronomie beispielsweise wird die Automatisierung durch Roboter wie „Bella“ im Hafenrestaurant in Grömitz sichtbar. Solche technologischen Entwicklungen könnten auch in anderen Branchen vermehrt Einzug halten. Berufe wandeln sich durch den Einsatz neuer Technologien, wobei einige Stellen komplett digitalisiert werden können. Eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, dass bereits 36 % der Beschäftigten Teile ihrer Arbeit an neue Technologien abgeben mussten. In manchen Sektoren, wie Banken oder Versicherungen, liegt dieser Anteil sogar bei 46 %, wie Erfolg im Beruf berichtet.

Die Herausforderungen durch die Digitalisierung sind jedoch nicht nur bedrohlich, sondern bieten auch neue Perspektiven. Während einige Berufe verschwinden, entstehen gleichzeitig neue Möglichkeiten, besonders im Bereich der Bildung und Weiterbildung. Experten sind sich weitgehend einig, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Anpassung an die digitale Transformation liegt. Der Besuch von Berufs- und Ausbildungsmesse könnte für viele eine sinnvolle Möglichkeit sein, um künftige Karrierewege zu erkunden und sich den Anforderungen des Marktes anzupassen.