Kölner Jubel und VAR-Chaos: 4:1-Sieg gegen HSV im Aufsteigerduell!

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  1. FC Köln sichert sich am 2.11.2025 im Aufsteigerduell gegen den HSV einen 4:1-Sieg vor 50.000 Zuschauern. VAR-Verwirrung inklusive.

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<li>FC Köln sichert sich am 2.11.2025 im Aufsteigerduell gegen den HSV einen 4:1-Sieg vor 50.000 Zuschauern. VAR-Verwirrung inklusive.</li>
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  1. FC Köln sichert sich am 2.11.2025 im Aufsteigerduell gegen den HSV einen 4:1-Sieg vor 50.000 Zuschauern. VAR-Verwirrung inklusive.

Kölner Jubel und VAR-Chaos: 4:1-Sieg gegen HSV im Aufsteigerduell!

Was für ein Blickfang! Der 1. FC Köln hat im Aufsteigerduell der Fußball-Bundesliga mit Bravour gegen den Hamburger SV gewonnen und dabei das Heimspiel im Stadion vor über 50.000 jubelnden Fans überzeugend mit 4:1 entschieden. Ragnar Ache eröffnete den Torreigen bereits in der 25. Minute. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Florian Kainz mit einem Freistoß für das 2:0 in der 48. Minute, was dem HSV die Zähne zu verlängern schien. Aber der Spielverlauf hielt noch einige Überraschungen parat.

Der Hamburger SV meldete sich zwar durch ein Tor von Jean-Luc Dompé in der 61. Minute zurück, doch der Schock kam für die Gäste kurz zuvor: Ein vermeintliches Anschlusstor von Fabio Vieira wurde nach sechs Minuten VAR-Überprüfung spektakulär annulliert. Und das aus gutem Grund – ein Foul von Rayan Philippe an Eric Martel war der Anlass für die Entscheidung. Das VAR-Chaos war damit aber noch nicht zu Ende, auch zwei Gelb-Rote Karten für die Hanseaten in der 79. und 83. Minute trugen zur Kuriosität des Spiels bei. Über die Platzverweise zeigte sich HSV-Spieler Yussuf Poulsen verärgert.

Ein Spiel voller Emotionen

Die Begegnung war nicht nur in sportlicher Hinsicht aufgeladen. Der FC Köln trug während des Spiels Trauerflor für Hannes Linßen, einen ehemaligen Sportdirektor und Spieler des Rivalen Fortuna Düsseldorf. So wurde das Spiel zum emotionalen Ereignis für die Kölner, die nicht nur den wichtigen Sieg brauchten, sondern auch in der schweren Stunde zusammenhalten wollten.

Nach weiteren Vorstößen entschieden die Kölner das Spiel schließlich in der Nachspielzeit für sich. Said El Mala sorgte in der 94. Minute für das 3:1, und Jakub Kaminski schraubte das Ergebnis in der 90.+9 Minute auf 4:1 hoch. So wird der Tag für die Geißböcke als ein Höhepunkt der Spielzeit in Erinnerung bleiben.

Ein durchdachter Wechsel

Trainer Lukas Kwasniok nahm einige Veränderungen in der Startelf vor und brachte im Vergleich zum letzten Spiel gegen die Bayern gleich vier neue Spieler. Diese strategischen Maßnahmen trugen entscheidend zum Erfolg bei. Kainz, der den Sieg als „extrem wichtig“ bezeichnete, stellte mit seiner Leistung klar, dass die Kölner nach zwei Pflichtspielniederlagen dringend zu alter Stärke zurückfinden wollten.

Die Niederlage war für den HSV besonders bitter, da es die erste gegen den FC nach fünf aufeinanderfolgenden Partien war. Die Zuschauer sahen ein turbulentes und spannendes Spiel, das einmal mehr zeigt, wie schnell sich die Dynamik im Fußball ändern kann. Beide Teams, die als Aufsteiger in die Saison gestartet sind, liefern sich einen packenden Kampf um Punkte und Anerkennung.

Bleibt abzuwarten, wie die beiden Teams in ihren kommenden Begegnungen abschneiden werden. Eines ist jedoch sicher: Das Kölner Publikum jubelte, während die Hamburger noch am VAR, den Platzverweisen und der bitteren Niederlage zu knabbern haben. Hochstimmung in Köln, doch für den HSV wird es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und sich neu zu orientieren.

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