THW warnt: Extremwetter und Starkregen nehmen dramatisch zu!

THW warnt: Extremwetter und Starkregen nehmen dramatisch zu!
In den letzten Tagen ist das Wetter in Deutschland aus den Fugen geraten. Wie Antenne Unna berichtet, haben extreme Wetterereignisse, insbesondere Starkregen, signifikant zugenommen. THW-Präsidentin Sabine Lackner hebt hervor, dass die Einsatzintensität des Technischen Hilfswerks sowohl quantitativ als auch qualitativ angestiegen ist. Das THW muss zunehmend ausrücken, um den Herausforderungen dieser Wetterextreme zu begegnen.
Am Freitagabend wurden die ersten Auswirkungen dieser Wetterlagen sichtbar. In Teilen Deutschlands zogen Regen und Gewitter auf, wobei bis zu 20 Liter Wasser pro Quadratmeter in kurzer Zeit fallen konnten. Glücklicherweise bleiben größere Schäden bisher aus. Dennoch war die Hitze in den Tagen zuvor mit einem Höchstwert von 37,1 Grad in Kitzingen bei Würzburg ein Vorboten des bevorstehenden Unwetters. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird für die Nacht zum Samstag mit weiteren Gewittern von den Alpen über den Schwarzwald bis nach Ostsachsen und Ostbayern gerechnet.
Das THW im Einsatz für die Bevölkerung
Die zunehmende Zahl an Einsätzen zeigt, dass die Herausforderungen, die das Wetter mit sich bringt, nicht nachlassen werden. „Wir erwarten eine weitere Zunahme dieser Einsätze in der Zukunft“, erklärt Lackner. Die Bedeutung des THW wird in solch extremen Situationen besonders evident, da sie eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit übernehmen.
Die aktuellen Wetterbedingungen, gekennzeichnet durch extremen Regen, werden als Teil eines globalen Trends betrachtet, der für viele Regionen schon jetzt zur Normalität gehört. In diesem Zusammenhang hat die Definition von „extrem“, wie sie zum Beispiel von der Merriam-Webster festgelegt wird, eine neue Dimension erreicht – sie beschreibt Situationen, die häufig über die Grenzen des Gewöhnlichen hinausgehen.