Weltkriegsbombe in Berlin-Mitte: Entwarnung nach schnellem Eingreifen!
In Berlin-Mitte wurde am 19.09.2025 eine Weltkriegsbombe in der Spree entdeckt, die als ungefährlich eingestuft wurde.

Weltkriegsbombe in Berlin-Mitte: Entwarnung nach schnellem Eingreifen!
In Berlin sind heute bei Bauarbeiten in der Spree eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Diese Entdeckung hat umgehend zu Evakuierungsmaßnahmen in der umliegenden Region geführt. Die Polizei hat mittlerweile jedoch Entwarnung gegeben: Die Bombe wurde als nicht gefährlich eingestuft und muss nicht entschärft werden. Laut Antenne Unna wird die Brandbombe fachgerecht aus der Spree geborgen und entsorgt.
Die Entdeckung fand am frühen Freitagmorgen statt, als Taucher die Bombe begutachteten. Um das Risiko für Anwohner zu minimieren, wurde der Bereich rund um den Fundort an der Fischerinsel abgesperrt. In der Nacht wurden bereits mehrere tausend Menschen informiert und mussten ihre Wohnungen verlassen. Besonders betroffen sind unter anderem ein Krankenhaus, eine Pflegeeinrichtung sowie mehrere Schulen und Kindertagesstätten im Evakuierungsradius, der aufgrund der potentiellen Gefahr errichtet wurde. Straßen und die U-Bahn-Linie 2 wurden ebenfalls beeinträchtigt, was die Situation zusätzlich erschwerte, wie t-online berichtet.
Der Blick nach Köln
Die Thematik der Bombenfunde ist nicht nur Berlin, sondern auch Köln bekannt. Am Mittwoch verhinderten zwei Blindgänger im Historischen Rathaus in Köln eine geplante Hochzeit von 15 Paaren, was zu einer kurzfristigen Verlegung der Trauungen nach Porz führte. Auch hier mussten Maßnahmen zur Sicherheit der Bevölkerung ergriffen werden. Städtische Räume wie die Messehalle 10.1 und das Berufskolleg Humboldtstraße wurden als Anlaufstellen für Evakuierte genutzt.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe meldeten massive Beeinträchtigungen im öffentlichen Verkehr, insbesondere im Bereich rund um den Hauptbahnhof. Einige Züge mussten umgeleitet werden, während andere aufgrund der Maßnahmen ausfielen. Die festgestellten Bomben wurden als zwei amerikanische 20-Zentner-Bomben und eine zehn-Zentner-Bombe identifiziert, die zur Entschärfung ebenfalls einen Sicherheitsbereich erforderlich machten, wie der WDR meldete.
Die wiederholte Entdeckung und die damit verbundenen Evakuierungsmaßnahmen zeigen, wie ernst das Thema der Weltkriegsrelikte noch immer genommen werden muss. Während Berlin also Entwarnung gibt, ist in Köln noch alles im Fluss. Die Menschen müssen Geduld haben und auf Informationen der Behörden achten, um sicher durch diese ungewisse Zeit zu kommen. Hoffentlich bleibt die Lage ruhig und die Bomben werden schnell und sicher entsorgt.