Neun Start-ups aus aller Welt starten im Circular Valley durch!
14 Start-ups aus 10 Ländern starten am Circular Valley Accelerator in Wuppertal. Höhepunkt: Circular Valley Forum am 14. November.

Neun Start-ups aus aller Welt starten im Circular Valley durch!
Die aufregende Welt der Kreislaufwirtschaft nimmt an Fahrt auf! Am Montag startete in Wuppertal die neunte Runde des Circular Economy Accelerators, bei dem 14 innovative Start-ups aus zehn verschiedenen Ländern, darunter Deutschland und Schweden, teilnehmen. An diesem spannenden Programm haben über 400 Bewerberinnen und Bewerber ihr Interesse bekundet, aber nur die besten konnten sich durchsetzen. Der Accelerator hat es sich zur Aufgabe gemacht, zirkuläre Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln, und die ausgewählten Gründerinnen und Gründer werden in den kommenden Wochen im Circular Valley tätig sein. Dies berichtet die Stadt Wuppertal.
Bei der Eröffnungsfeier waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Partnerorganisationen und der Wirtschaftsförderung Wuppertal anwesend. Die Vorständin und Mentorin des Programms, Eva Platz, richtete ein herzliches Willkommen an die Teilnehmer. Unter den Unterstützenden des Programms sind auch Sven Wagner von der Startup Unit Wuppertal und die Projektmanagerin Theresa Schnepp, die bereits tatkräftig mit den Start-ups zusammenarbeiten.
Innovative Start-ups im Rampenlicht
Das Programm bietet den teilnehmenden Start-ups eine Schatztruhe an Möglichkeiten. Von Unternehmensbesuchen über Workshops bis hin zu Networking-Veranstaltungen mit Investorinnen und Industriepartnerinnen – alles ist darauf ausgelegt, die Gründer zu unterstützen. Ein Highlight wird das Circular Valley Forum am 14. November in der Historischen Stadthalle Wuppertal sein, wo die Teams ihre Projekte präsentieren dürfen.
Unter den spannenden Start-ups finden sich innovative Unternehmen wie AraBat aus Italien, die Frucht- und Pflanzenreste zur Rückgewinnung wertvoller Metalle nutzen, und Anferra aus Schweden, die gefährliche Stahlabfälle in sauberes Wasser und grüne Energie verwandelt. Das deutsche Unternehmen Gizil digitalisiert Industrieanlagen mithilfe einer browserbasierten Plattform, um Transparenz in Materialflüssen zu schaffen. Diese Initiativen zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig die Ansätze zur Kreislaufwirtschaft sind.
Circular Valley als Netzwerk
Seit seiner Gründung hat sich das Circular Valley zu einem bedeutenden Netzwerk für die Kreislaufwirtschaft entwickelt. Seit 2021 konnten über 130 Start-ups im Accelerator-Programm unterstützt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit und Innovation wird die nächste Bewerbungsphase für den zehnten Durchgang bereits aktiv vorbereitet. Bis zum 15. November 2025 können Bewerbungen eingereicht werden.
Die Begriffe aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft sind nicht nur für Wuppertal, sondern auch für die gesamte Wirtschaft immer relevanter. Denn in einer Welt, die sich zunehmend für nachhaltige Lösungen interessiert, macht es Sinn, Gespräche über zirkuläre Ansätze zu führen und diese aktiv zu fördern.
