Papst Leo XIV. feiert erstes Weihnachtsfest: Hoffnung trotz Regen!

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Papst Leo XIV. feiert sein erstes Weihnachtsfest 2025 in Rom, trotz widriger Wetterbedingungen, und ruft zu Frieden und Mitmenschlichkeit auf.

Papst Leo XIV. feiert sein erstes Weihnachtsfest 2025 in Rom, trotz widriger Wetterbedingungen, und ruft zu Frieden und Mitmenschlichkeit auf.
Papst Leo XIV. feiert sein erstes Weihnachtsfest 2025 in Rom, trotz widriger Wetterbedingungen, und ruft zu Frieden und Mitmenschlichkeit auf.

Papst Leo XIV. feiert erstes Weihnachtsfest: Hoffnung trotz Regen!

Der erste Weihnachtstag unter Papst Leo XIV. bringt sowohl festliche als auch nachdenkliche Momente mit sich. In Rom, wo es seit Tagen ununterbrochen regnet, versammelten sich am Heiligen Abend nur etwa 6000 Gläubige im Petersdom – eine enttäuschende Zahl, wenn man bedenkt, dass der Petersplatz normalerweise ein Magnet für Millionen von Besuchern in der Weihnachtszeit ist. Trotz des schlechten Wetters ließ es sich der amerikanische Papst nicht nehmen, die anwesenden Gläubigen persönlich zu begrüßen und ihnen für ihr Kommen zu danken. Seine erste Christmette fand für viele unter den stürmischen Bedingungen statt, was die Bedeutung der Ereignisse umso deutlicher machte berichtet die Süddeutsche.

Leo XIV., der als Ordensmann und Nachfolger von Papst Franziskus, der im April dieses Jahres verstorben ist, eintritt, hat bereits einige Akzente gesetzt. Während seiner Predigt verband Papst Leo die Weihnachtsbotschaft mit der aktuellen weltpolitischen Lage und forderte dazu auf, die Waffen für einen Tag ruhen zu lassen. Er appellierte an die Mitmenschlichkeit und den Frieden, der in vielen Teilen der Welt schmerzlich vermisst wird. Besonders im Kontext der aktuellen Konflikte, wie dem Gaza-Krieg, der in Bethlehem erstmals seit langem Heiligabend-Feiern ermöglichte, und den tragischen Umständen in der Ukraine, wo viele den Feiertag an den Gräbern gefallener Soldaten verbringen, spiegelt dieser Aufruf die Dringlichkeit der gegenwärtigen Situation wider so der SRF.

Ein Blick auf das Heilige Jahr

Die Christmette markierte nicht nur einen festlichen Höhepunkt, sondern auch das Ende des Heiligen Jahres 2025. Papst Leo XIV. stellte in seiner Botschaft auch den Wunsch nach Fortschritt im Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern in den Raum. Das Bild der Hoffnung, das die katholische Kirche für die Gläubigen rund um den Erdball zu projizieren sucht, wird durch den Segen „Urbi et Orbi“ am ersten Weihnachtstag weiter verstärkt – ein Segen, der die Wesenszüge der Kirche unterstreicht und jedes Jahr Millionen von Menschen weltweit erreicht. Allein zur Übertragung sind jährlich rund 100 Fernsehanstalten aus fast 60 Ländern live dabei berichtet ZDF.

In diesem Jahr bleibt abzuwarten, welche inhaltlichen Akzente Papst Leo XIV. beim Segen setzen wird. Bisher ist unklar, ob er die Tradition der Weihnachtsgrüße in vielen Sprachen, die von Franziskus beendet wurde, wieder aufnehmen wird. Die Botschaft selbst wird mit einem Film über die wichtigsten Stationen seines Pontifikats untermalt. Hierzu gehören unter anderem das Konklave im Mai und eine große Versammlung während des Weltjugendtreffens in Rom, das im Sommer stattgefunden hat und fast eine Million Teilnehmer zählte.

Die Anfechtungen der Gegenwart, verbunden mit den Traditionen vergangener Weihnachten, sorgen dafür, dass dieses Weihnachtsfest für viele unvergesslich bleibt. Es ist ein Fest, das nicht nur die Hoffnung auf Frieden nährt, sondern auch die Werte der Nächstenliebe und Solidarität in den Vordergrund rückt.