Selenskyj in Washington: Europa steht geschlossen hinter der Ukraine!

Bundeskanzler Merz und Ursula von der Leyen unterstützen Selenskyj in Washington, um über den russischen Angriffskrieg zu diskutieren.

Bundeskanzler Merz und Ursula von der Leyen unterstützen Selenskyj in Washington, um über den russischen Angriffskrieg zu diskutieren.
Bundeskanzler Merz und Ursula von der Leyen unterstützen Selenskyj in Washington, um über den russischen Angriffskrieg zu diskutieren.

Selenskyj in Washington: Europa steht geschlossen hinter der Ukraine!

Was tut sich in der Weltpolitik? Aktuell steht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Fokus, der sich auf eine bedeutsame Reise nach Washington vorbereitet. Begleitet wird er von prominenten europäischer Führungspersönlichkeiten, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz, die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sowie NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Diese starke europäische Delegation unterstreicht die Dringlichkeit des Anliegens, das Thema ist die Beendigung des anhaltenden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Stuttgarter Nachrichten berichtet, dass auch weitere Staats- und Regierungschefs, wie Emmanuel Macron aus Frankreich und der britische Premier Keir Starmer, an diesem Treffen teilnehmen werden.

Schlaglichter des Treffens werden vor allem Sicherheitsgarantien, territorialen Fragen sowie die Unterstützung der Ukraine sein. Die Europäer sind sich einig: Es darf nicht zu Entscheidungen kommen, die der Ukraine schaden. Besonders die Situation nach Trumps kürzlichem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska weckt Besorgnis. Interessanterweise hat Trump seine Forderung nach einem Waffenstillstand zurückgezogen, während Russland von der Ukraine verlangt, auf Teile ihres Territoriums zu verzichten – eine Forderung, die Selenskyj entschieden ablehnt.

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Der Druck ist hoch, nicht nur um ein Fiasko wie beim letzten Treffen im Februar zu vermeiden, als Selenskyj ohne nennenswerte Ergebnisse zurückkehren musste. Neben den Gesprächen wird Selenskyj auch an einer Videoschalte der „Koalition der Willigen“ teilnehmen, und es könnte ein trilaterales Gespräch mit Trump und Putin folgen – sofern ein Termin festgelegt wird. Die Ukraine fordert mehr Druck auf Moskau sowie verstärkte Sicherheitsgarantien von den europäischen Partnern. Gleichzeitig bereitet die EU-Kommission ein umfassendes Sanktionspaket gegen Russland vor.

Merz zeigt sich offen für Friedensverhandlungen, auch ohne vorherigen Waffenstillstand, sofern schnell ein Einigung erzielt werden kann. Dabei betont er, dass die USA bereit sind, Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu übernehmen. Die Herausforderungen sind also immens, und Selenskyj steht vor der Aufgabe, die Unterstützung seiner europäischen Nachbarn zu sichern, ohne dabei die Interessen der Ukraine zu verletzen.

Ein Blick zurück auf Selenskyjs Werdegang

Selenskyj, der am 20. Mai 2019 als erster jüdischer Präsident der Ukraine ins Amt eingeführt wurde, ist ein Mann der Tat. Er sorgte für einen politischen Umbruch, indem er das Parlament auflöste und Neuwahlen einberief. Zuvor hatte er entscheidende Schritte unternommen, um die ukrainische Infrastruktur neu zu gestalten und die politische Landschaft zu reformieren. Seither sind tiefgreifende Konflikte und Krisen zu seinem Alltag geworden – nicht zuletzt seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022. Wikipedia beleuchtet, wie Selenskyj während des Krieges eine beeindruckende Unterstützung aus der Bevölkerung erhielt, die über 90% betrug.

Even though he faced criticism and numerous challenges, Selenskyj hat sich unermüdlich für die Souveränität und die territorialen Rechte der Ukraine eingesetzt. Seinen Einfluss nutzt er verstärkt, um internationale Unterstützung zu mobilisieren und die westliche Welt zu sensibilisieren. In der kommenden Woche wird sich zeigen, ob sein Einsatz in Washington Früchte trägt und ob den vielen Worten auch Taten folgen, die den Ukrainern endlich Frieden bringen könnten.