Vorsicht, Baustelle! L386 bei Flomborn zwei Monate lang gesperrt!

Ab dem 4. Juli wird die L386 zwischen Stetten und Flomborn wegen Straßenbauarbeiten für zwei Monate voll gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet.

Ab dem 4. Juli wird die L386 zwischen Stetten und Flomborn wegen Straßenbauarbeiten für zwei Monate voll gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet.
Ab dem 4. Juli wird die L386 zwischen Stetten und Flomborn wegen Straßenbauarbeiten für zwei Monate voll gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet.

Vorsicht, Baustelle! L386 bei Flomborn zwei Monate lang gesperrt!

Ab Freitag, dem 4. Juli, wird im Raum Flomborn die Einmündung der L386/K62 für etwa zwei Monate komplett gesperrt. Diese Maßnahme ist Teil von umfassenden Straßenbauarbeiten für die Fahrbahnerneuerung zwischen Stetten und Flomborn, die bereits seit dem 26. Mai im Gange sind, wie die Allgemeine Zeitung berichtet. Bei dieser Erneuerung handelt es sich um mehr als nur kosmetische Behandlungen. Erste Priorität hat die Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie die dauerhafte Sicherung des Straßenoberbaus, damit die Straße den hohen Verkehrsbelastungen auch in Zukunft standhält.

Die notwendigen Arbeiten betreffen verschiedene Straßenabschnitte und sollen in mehreren Bauphasen durchgeführt werden. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Umleitungen einstellen, die in Stetten innerörtlich ausgeschildert sind, während eine großräumige Umleitung über die B271 in Richtung Alzey und die L401 nach Kirchheimbolanden zur Verfügung steht. Ein Umleitungsnetz, das auch die Anwohner entlasten soll, wird für diese Bauzeit eingerichtet.

Umfang der Arbeiten

Insgesamt stehen 4,2 Kilometer der L386 zwischen der Einmündung L386/K62 und Flomborn auf dem Plan, die in fünf Bauabschnitten grundlegend saniert werden. Dabei kommen verschiedene Techniken zur Anwendung, um die Fahrbahnen, Gehwege und Stellplätze zu optimieren. Laut Informationen des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz ist für die gesamte Maßnahmenzeit eine Bauzeit von fünf Monaten angedacht, welche die Straßenbedingungen auf ein höheres Niveau heben soll.

Was aber sind die Gründe für diese umfangreiche Sanierung? Die L386 zeigt bereits seit geraumer Zeit deutliche Schäden: instabile Fahrbahnränder, Spurrinnen, Netzrisse und zahlreiche wartungsintensive Reparaturstellen haben sich angesammelt. Die bautechnischen und arbeitssicherheitlichen Vorgaben erfordern darüber hinaus die Vollsperrung der Landesstraße in jedem Bauabschnitt, um einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu garantieren.

Umweltaspekte und langfristige Vision

Ein weiterer Vorteil der grundhaften Straßensanierung ist die Möglichkeit, den Straßenraum den aktuellen klimatischen Herausforderungen anzupassen. Wie im Klimawerkzeugkasten beschrieben, werden sowohl mehr Grünflächen als auch innovative Versickerungssysteme integriert, welche der Umwelt zugutekommen und gleichzeitig die Lebensqualität der Anwohner erhöhen. Die sanierte Straße soll nicht nur sicherer, sondern auch umweltfreundlicher gestaltet werden.

Die gesamten Baukosten belaufen sich auf rund 2,4 Millionen Euro. Bei einem Verkehrsaufkommen von etwa 3.000 Kraftfahrzeugen pro Tag liegt dem Projekt nicht nur die technische Verbesserung, sondern auch der Schutz der Fahrzeuge und damit der Lebensqualität für alle Anwohner am Herzen. Während die Arbeiten andauern, wird die Geduld der Verkehrsteilnehmer auf eine harte Probe gestellt, doch der langfristige Gewinn an Verkehrssicherheit und Fahrqualität wird letztendlich den Aufwand lohnen.