Baumholder und Birkenfeld: Millionen für nachhaltige Stadtentwicklung!
Hohe Fördermittel für Baumholder und Birkenfeld aus Rheinland-Pfalz sollen Stadtstruktur und Wohnqualität verbessern.

Baumholder und Birkenfeld: Millionen für nachhaltige Stadtentwicklung!
In einer erfreulichen Nachricht für die Städte Baumholder und Birkenfeld wurde bekannt, dass diese beiden Orte im Kreis Birkenfeld bedeutende Förderungen aus Rheinland-Pfalz erhalten. Wie Antenne KH berichtet, informierte Innenminister Michael Ebling den Landtagsabgeordneten Hans Jürgen Noss über die neuen Zuschüsse, die sowohl der Stadtstruktur als auch der Wohnqualität zugutekommen sollen.
Baumholder erhält eine beeindruckende Summe von 1.287.000 Euro im Rahmen des Programms „Städtebauliche Erneuerung 2025“ sowie aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt (WNE)“. Mit zuwendungsfähigen Gesamtkosten von 1.716.000 Euro kommt das auf eine Förderquote von 75 Prozent. Diese Gelder sollen die Stadtstruktur, die Wohnqualität und die Nachhaltigkeit in Baumholder weiterentwickeln.
Fördermittel für Birkenfeld
Auch Birkenfeld kann sich freuen: Hier fließen 547.000 Euro aus dem Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt (LZ)“. Bei Gesamtkosten von 683.750 Euro ergibt sich sogar eine Förderquote von 80 Prozent. Die bereitgestellten Mittel sollen dazu beitragen, die Innenstadt aufzuwerten und ein aktives Stadtzentrum zu bilden. Das Gesamtziel dieser Förderungen ist es, gewachsene Stadtstrukturen zu erhalten und zukunftsfähig zu gestalten.
In der jetzigen Zeit, in der Innenstädte und Stadt- sowie Ortsteilzentren vor großen Herausforderungen stehen, ist diese Unterstützung von grundlegender Bedeutung. Immer mehr Städte kämpfen mit einem beschleunigten Strukturwandel, der sich in zahlreichen leerstehenden Ladenlokalen niederschlägt, wie die Webseite mdi.rlp.de anmerkt. Für viele Gemeinden in Rheinland-Pfalz ist der Erhalt der zentralen Lage daher von essenzieller Bedeutung.
Das Förderprogramm im Überblick
Die Landesregierung hat den Regierungsschwerpunkt „Innenstädte der Zukunft“ formuliert. Seit 2021 wird mit dem Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ gearbeitet, das 2022 auf Mittelzentren ausgeweitet wurde. Auch für 2025 sind erneut 5 Millionen Euro im Landeshaushalt eingeplant. Prinzipiell können Gemeinden mit zentralörtlicher Funktion Fördergelder beantragen, um Beratungs-, Konzept- oder Kleinstmaßnahmen durchzuführen.
In diesem Rahmen wird ein besonderes Augenmerk auf die Verbindung von ökologischen, sozialen und städtebaulichen Aspekten gelegt. Es ist klar, dass für die Zukunft der Innenstädte eine kreative Mischung aus klassischen Förderungen und innovativen Projekten notwendig ist.
Hans Jürgen Noss äußerte sich erfreut über die Förderungen und hob die Bedeutung für die Region hervor. Solche Investitionen bieten nicht nur eine positive Zukunftsperspektive für die Städte, sondern fördern auch die wirtschaftliche Entfaltung und die Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen in der bebauten Umwelt.
Mit diesen finanziellen Zuschüssen zeigen die Landesregierung sowie die Kommunen, dass sie ein gutes Händchen für die Zukunft ihrer Städte haben. So stehen Baumholder und Birkenfeld auf einem vielversprechenden Weg, ihre Innenstädte neu zu beleben und zukunftssicher zu gestalten.