Neuer Papst Leo XIV.: Jubel und Hoffnung auf dem Petersplatz!

Am 13.05.2025 wurde Robert F. Prevost als Papst Leo XIV. gewählt, nach einem zügigen Konklave in der Sixtinischen Kapelle.

Am 13.05.2025 wurde Robert F. Prevost als Papst Leo XIV. gewählt, nach einem zügigen Konklave in der Sixtinischen Kapelle.
Am 13.05.2025 wurde Robert F. Prevost als Papst Leo XIV. gewählt, nach einem zügigen Konklave in der Sixtinischen Kapelle.

Neuer Papst Leo XIV.: Jubel und Hoffnung auf dem Petersplatz!

Am 13. Mai 2025 wurde der neue Papst der katholischen Kirche gewählt. Der amerikanische Kardinal Robert Francis Prevost trägt ab sofort den Namen Leo XIV. Nach nur 24 Stunden des Konklaves in der Sixtinischen Kapelle warteten die 133 Kardinäle gespannt auf das Ergebnis ihrer geheimen Abstimmung. Um 18:08 Uhr stieg weißer Rauch aus dem Schornstein der Kapelle auf, ein Zeichen für die Wahl eines neuen Pontifex. Über 15.000 Menschen versammelten sich auf dem Petersplatz, um den historischen Moment zu feiern.

Die Glocken des Petersdoms läuteten, nachdem der französische Kardinal Dominique Mamberti die Worte „Habemus papam“ vom Balkon des Petersdoms verkündete. Leo XIV. ist der 267. Papst in der Geschichte der Kirche und der Nachfolger von Papst Franziskus, der am Ostermontag verstorben ist. In seiner ersten Ansprache an die Gläubigen rief Leo XIV. zum Dialog auf und erklärte: „Frieden sei mit euch allen.“

Der Wahlprozess

Die Wahl fand nach einem strengen Verfahren statt. Die Kardinäle wurden von der Außenwelt abgeschottet, und der Wahlprozess begann am Mittwoch um 17:45 Uhr. Die Wahl gliedert sich in mehrere Phasen: Vorstufe der Abstimmung, Wahlgang und Auszählung der Stimmen. Zuerst werden Wahlhelfer und Wahlprüfer bestimmt, bevor die Kardinäle in einem geheimen Wahlgang ihre Stimmen abgeben. Dies geschieht durch eine Eidesformel und das Einwerfen ausgefüllter Stimmzettel in eine Wahlurne. Schwarz oder weißer Rauch signalisiert das Ergebnis.

Weder das Konklave noch die Wahl dürften länger als drei Tage dauern, was hier auch der Fall war. Im Gegensatz dazu war die Wahl von Papst Franziskus 2013 im fünften Wahlgang nötig, während Leo XIV. schließlich im vierten Wahlgang ausgewählt wurde. Dies ist ein markantes Merkmal der Wahlgeschichte, die durch das Streben nach einer Zweidrittelmehrheit geprägt ist.

Erste Botschaften und Zukunftsaussichten

Leo XIV. ist 69 Jahre alt und hat sowohl die amerikanische als auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Er wurde in Chicago geboren und war zuvor als Missionar und Erzbischof in Peru tätig. In seiner ersten Ansprache dankte er seinem Vorgänger Franziskus und betonte, dass er dessen Segen und Philanthropie fortführen möchte. Inmitten von jubelnden Menschen auf den Straßen Roms rief er dazu auf, Brücken zu bauen und ein einheitliches Volk zu bilden.

Die Wahl von Leo XIV. zeigt einmal mehr die Dynamik und das Interesse an der katholischen Kirche sowie den fortwährenden Wandel innerhalb ihrer Führung. Die Vorfreude und die positive Einstellung der Gläubigen deuten auf eine neue Ära hin, in der Einheit und Frieden im Vordergrund stehen werden.