Feuerwehr rettet Fachwerkhaus: Heiligabend-Ausbruch erfolgreich gelöscht!
Am Heiligabend 2025 kam es in Senheim-Senhals zu einem Schwelbrand in einem Fachwerkhaus, den die Feuerwehr schnell eindämmen konnte.

Feuerwehr rettet Fachwerkhaus: Heiligabend-Ausbruch erfolgreich gelöscht!
Am Heiligabend, dem 24. Dezember 2025, stiess die Feuerwehr in Senheim-Senhals auf eine brenzlige Situation: Gegen 18:45 Uhr kam es im Gebälk eines Fachwerkhauses zu einem Schwelbrand, der eine gefährliche Rauchentwicklung zur Folge hatte. Um Schlimmeres zu verhindern, wurden Feuerwehrkräfte aus Senheim sowie umliegenden Gemeinden alarmiert. Sie mussten beherzt ans Werk und das Dach des Hauses öffnen, um das Feuer zu bekämpfen. Gottlob konnten kleinere Flammen rasch gelöscht werden, und Verbandsgemeindebürgermeister Wolfgang Lambertz lobte den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen, die in dieser kritischen Lage mit Professionalität und schnellem Handeln brillierten berichtet die Rhein-Zeitung.
Doch die Brandgefahr ist nicht nur am Heiligabend ein Thema. Einen Tag später, am 25. Dezember 2025, wurde die Feuerwehr Celle aufgrund starker Rauchentwicklung aus einem Fachwerkhaus in der Altstadt alarmiert. Dabei drang dichter Rauch aus einem Gebäude, in dem ein Friseursalon im Erdgeschoss untergebracht ist und Wohnungen in den oberen Etagen. Die Lage war unklar, als die Einsatzkräfte eintrafen, denn der Keller und das Erdgeschoss waren stark verraucht. Zum Glück hatte sich eine Person bereits ins Freie retten können, doch es stellte sich die Frage, ob sich noch weitere Bewohner im Gebäude aufhielten so die Feuerwehr Celle.
Gefahren von Fachwerkhäusern
Die Brandgefahr in Fachwerkhäusern ist alles andere als ein neues Phänomen. Jährlich werden in Deutschland zwischen 30 und 50 Fachwerkhäusern durch Brände erheblich beschädigt, darunter viele bedeutende Baudenkmale. Diese besorgniserregenden Zahlen machen deutlich, dass Fachwerkstädte besonders gefährdet sind, was die notwenige Sensibilisierung für Brandschutzmaßnahmen angeht. Es gibt Initiativen wie die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V., die daran arbeiten, durch vielfältige Publikationen, wie die Broschüre „Mehr Brandschutz für Fachwerk“, auf die Risiken hinzuweisen und wichtige Informationen bereitzustellen dazu berichtet die Fachwerk-ARGE.
Diese 16-seitige Broschüre umfasst wertvolle Ratschläge, von Blitzschutz über korrekt installierte Haustechnik bis hin zu Brandschutztüren. Sie richtet sich sowohl an diejenigen, die in Fachwerkhäusern leben, als auch an Gewerbetreibende. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Bewohner und Nutzer von Fachwerkgebäuden auf die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen hinzuweisen und sie damit zu unterstützen, ihre Eigenheime und Geschäfte zu schützen.
Das Zusammenspiel der Feuerwehr und vorbeugende Maßnahmen sind essenziell, um die Menschheit und Architektur vor den verheerenden Folgen eines Brandes zu bewahren. Die Ereignisse der letzten Tage haben ein eindringliches Bild gezeichnet, dass es wichtige ist, gut vorbereitet zu sein und immer achtsam zu bleiben.