Neugestaltung der Fußgängerzone: Karthause wird grüner und einladender!
Neue Fußgängerzone am Einkaufszentrum Karthause in Koblenz eröffnet: mehr Grün, moderne Sitzgelegenheiten und verbesserte Aufenthaltsqualität.

Neugestaltung der Fußgängerzone: Karthause wird grüner und einladender!
In Koblenz gibt es Grund zur Freude: Die Fußgängerzone am Einkaufszentrum Karthause wurde kürzlich neu gestaltet und überrascht die Besucher nun mit großzügigen Bepflanzungen und bequemen Sitzgelegenheiten. Das Projekt, das als Modellprojekt für zukünftige Entwicklungen angesehen wird, wurde feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Baudezernent Andreas Lukas erklärte, dass die Maßnahme nicht nur gestalterisch, sondern auch finanziell einen Schritt nach vorn darstellt. Besonders die Firma Aldi hat sich finanziell an der Neugestaltung beteiligt, was der Maßnahme zusätzliches Gewicht verleiht. Rhein-Zeitung berichtet, dass die neue Fußgängerzone nicht nur schöner, sondern auch functional ist, um den Aufenthalt an diesem zentralen Ort zu verbessern.
Klar ist: Die Entscheidung für eine Neugestaltung wird von vielen Seiten positiv aufgenommen. Die Stadträte der FREIEN WÄHLER, Edgar Kühlenthal und Stephan Wefelscheid, haben sich in ihren öffentlichen Äußerungen klar für die Pläne ausgesprochen. Sie betonen, dass die neuen Gestaltungsvorschläge dazu beitragen werden, die Aufenthaltsqualität im Einkaufszentrum erheblich zu erhöhen. FREIE WÄHLER haben dazu verschiedene Maßnahmen angeregt, die in einer Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am 12. Mai vorgestellt werden sollen.
Geplante Maßnahmen für mehr Aufenthaltsqualität
Ein zentraler Punkt der neuen Gestaltung ist die Beseitigung von zwei breiten Hochbeeten, die bisher als Barriere wirkten. Stattdessen sollen neue Treff- und Kommunikationsbereiche geschaffen werden. Auch große mobile Kübel für frisches Grün sind vorgesehen, sowie die Erneuerung der Sitzmöglichkeiten, die bisher eher ungemütlich waren. Anstelle von verschlissenen Bänken sind moderne Sitzgelegenheiten geplant, während die veraltete Beleuchtung einer Auffrischung bedarf. Zusätzlich wird das alte Pflaster gegen einheitliches, modernes Betonsteinpflaster ausgetauscht.
- Entfernung von zwei breiten Hochbeeten
- Schaffung neuer Treff- und Kommunikationsbereiche
- Aufstellung großer mobiler Kübel für neues Grün
- Erneuerung der Sitzmöglichkeiten
- Ersetzung des alten Pflasters durch modernes helles Betonsteinpflaster
- Erneuerung der Beleuchtung
Diese Baumaßnahmen sind zudem Teil eines größeren Projektes, das mit Isolierungsarbeiten an der angrenzenden privaten Tiefgarage verknüpft ist. Die Kosten werden zwischen der Stadt und den Eigentümern geteilt, wobei die FREIEN WÄHLER auch planen, Mittel zur Neugestaltung der umliegenden Flächen bei den kommenden Haushaltsberatungen zu beantragen. Die angrenzenden städtischen Flächen, wie das Dreifaltigkeitshaus im Süden und das Karthäuser JuBüz im Norden, sind noch nicht projektiert, was für zukünftige Entwicklungen Raum lässt.
Das Projekt am Einkaufszentrum Karthause ist nicht nur ein Schritt für eine attraktivere Gestaltung des Stadtbildes, sondern zeigt auch, wie wichtig öffentlicher Raum für die Lebensqualität in einer Stadt ist. r-ein.de weist darauf hin, dass solche Maßnahmen als Motor der Stadtentwicklung dienen können und somit einen Nachhaltigkeitsbeitrag leisten.