Gedenkstein für tragischen Wellington-Absturz bei Maxdorf geplant

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Erik Wieman plant einen Gedenkstein für die verunglückte Besatzung eines Wellington Bombers aus dem Zweiten Weltkrieg in Maxdorf.

Erik Wieman plant einen Gedenkstein für die verunglückte Besatzung eines Wellington Bombers aus dem Zweiten Weltkrieg in Maxdorf.
Erik Wieman plant einen Gedenkstein für die verunglückte Besatzung eines Wellington Bombers aus dem Zweiten Weltkrieg in Maxdorf.

Gedenkstein für tragischen Wellington-Absturz bei Maxdorf geplant

Wie der Wind so weht, führt das Interesse an der Geschichte des Zweiten Weltkriegs immer wieder zu bemerkenswerten Projekten. Erik Wieman plant, einen Gedenkstein an der Absturzstelle eines Wellington Bombers zu errichten, der 1942 nahe Maxdorf zu Fall gebracht wurde. Diese Initiative soll dazu dienen, den Angehörigen der Besatzung einen Ort zum Trauern und Gedenken zu bieten. Insbesondere geht es um die sechs jungen Männer, die bei diesem tragischen Vorfall ihr Leben verloren.

Der Wellington mit der Kennung R1789 war nicht einfach ein weiteres Flugzeug. Er war ein zweimotoriger Bomber, der am 1. November 1942 bei Maxdorf abgestürzt ist, nachdem er von der Flugabwehr bei Ludwigshafen getroffen wurde. Berichten zufolge befand sich die Maschine im Scheinwerferlicht und flog sehr tief – etwa 200 Meter, als sie von Flak getroffen wurde und einen Notlandungsversuch unternahm. Doch das Fahrwerk blieb im Floßgraben stecken, was zur Überschlagung des Flugzeugs führte. Der tragische Zeitpunkt des Unglücks war gegen 1:30 Uhr, und die Folgen waren verheerend, da alle sechs Mitglieder der Besatzung ums Leben kamen.

Die Besatzung im Blickpunkt

Die Besatzung des Wellingtons bestand aus:

  • Pilot: Sgt. Sidney Burtwell (Service Nr. 1172870)
  • Navigationsoffizier: Sgt. Kenneth Horace Tibbatts (19 Jahre alt, Service Nr. 1256777)
  • Bombenschütze: Sgt. Arthur Edwin Rees (Service Nr. 934390)
  • Funker: John Clifford Dunn (26 Jahre alt, Service Nr. 1310826)
  • MG-Schützen: Sgt. Henry Downs (Service Nr. 616823) und Sgt. Peter Wood (Service Nr. 1310876)

Trotz all dieser Einzelheiten bleibt die Erinnerung an diesen Absturz ein dunkler Teil der Geschichte. Wieman möchte mit seinem Gedenkstein nicht nur an die Gefallenen erinnern, sondern auch die Öffentlichkeit über diese tragischen Ereignisse informieren.

Ein historischer Kontext

Wie Zeitzeugen berichteten, war das Flugzeug bereits vor dem Absturz mehrfach attackiert worden, als es aus Richtung Ludwigshafen/Frankenthal in Richtung Lambsheim flog. Scheinwerfer leuchteten das Flugzeug aus, bevor es mit seinen letzten Kräften versuchte, in der Nähe von Maxdorf eine sichere Landung zu vollziehen. Es hinterließ Schleifspuren im Feld, die auf den gescheiterten Landeversuch hindeuteten. Ein Teil des Fahrwerks wurde später im Floßbach gefunden, was die Ermittlungen und Nachforschungen über den Absturz weiter anheizte.

Erik Wieman, hungrig auf historische Aufklärung und das Gedenken an die Verstorbenen, hat sich dieser tragischen Geschichte angenommen, indem er plant, den Ort des Geschehens in einen ruhigen Platz für Erinnerungen zu verwandeln. Diese Art von Engagement ist nicht nur lobenswert, sondern auch wichtig für die Bewahrung von Erinnerungen, die sonst vielleicht in Vergessenheit geraten würden.

Während örtliche Geschichtsliebhaber sich über die Fortschritte bei der Errichtung des Gedenksteins freuen, bleibt die Frage, wie weit das Engagement für historische Projekte in unserer Gesellschaft noch reicht. Es gibt immer Raum für mehr Gedenken und Historie in unserem Alltag, und vielleicht wird Wiemans Projekt der Anstoß für ähnliche Initiativen in anderen Städten sein.

Und wie schaut es in der technologischen Welt aus? Inzwischen treiben Unternehmen wie Apple, das kürzlich positive Quartalszahlen veröffentlichte, die Diskussion um Fortschritt und Innovation weiter voran. Mit einem Umsatz von 102,5 Milliarden Dollar und einem Gewinn von über 27 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2025 zeigt sich, dass in anderen Bereichen der Fortschritt nicht stillsteht – ein interessantes Kontrastprogramm zu den nachdenklichen Themen, die uns Wiemans Initiative bringt.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Erinnerungs- und Gedenkkultur in Zukunft entwickeln wird und ob Projekte wie das von Erik Wieman Anregungen für andere Bürger:innen liefern können, die sich für die Geschichte ihrer Heimat einsetzen möchten.