Mut zur Hoffnung: Weihnachtsbotschaft im Trierer Dom begeistert!
Weihnachten in Rheinland-Pfalz: Thorsten Latzel ermutigt zur Courage. Gottesdienst am 24. Dezember in Düsseldorf, live übertragen.

Mut zur Hoffnung: Weihnachtsbotschaft im Trierer Dom begeistert!
Am 25. Dezember 2025 wird in vielen Gemeinden und Häusern in Köln das Weihnachtsfest gefeiert, ein Fest, das seit 2000 Jahren eine hohe Bedeutung für Christinnen und Christen hat. Stimmen aus der evangelischen Kirche bringen in diesem Jahr eine ermutigende Botschaft an die Gläubigen, die unter dem Oberthema „Courage“ – also Mut – steht. Oberhalb des Festes der Liebe schwebt die Botschaft, die der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, in seiner Weihnachtsansprache verkündet. Und diese lautet: „Fürchte dich nicht!“ Diese Worte, die einst von einem Engel an Maria und die Hirten gerichtet wurden, haben an Aktualität nichts verloren.
Latzel hebt in seiner Ansprache hervor, dass Weihnachten in der heutigen Zeit eine „Mut-Zeit“ ist. Der Geist der Ent-Fürchtung steht im Vordergrund, denn viele Menschen haben Ängste – sei es vor Krieg, Einsamkeit, dem Alter, Jobverlust oder dem Klimawandel. Diese Ängste werden durch Extremisten geschürt, die aus Krisen politisches Kapital schlagen möchten. Dennoch lässt uns Gott nicht allein, betont Latzel und ermutigt dazu, für einander einzustehen und Hoffnung zu verbreiten. „Sei mutig!“ ist die Schlüsselbotschaft, die auch die Weihnachtsgeschichte umrahmt, eine Geschichte von Licht, Liebe und Gemeinschaft – ein Gegenprogramm zu den dunklen Seiten der Menschheitsgeschichte.
Weihnachten als Fest der Liebe
Die Botschaft von Weihnachten ist untrennbar mit der Menschwerdung Gottes verbunden. Jesus, der in einer bescheidenen Krippe geboren wurde, symbolisiert die Nähe Gottes zu den Menschen und bringt den Gläubigen die Hoffnung auf Frieden und Erlösung. Diese Menschwerdung erfüllt die Prophezeiungen des Alten Testaments und erklärt Jesus als den verheißenen Messias, der nicht nur Licht in die Dunkelheit, sondern auch Liebe in die Herzen der Menschen bringt.Erzbistum Paderborn bietet in diesem Kontext tiefere Einblicke in die Bedeutung der Weihnachtsgeschichte und deren zentrale Themen.
Der 25. Dezember wird dabei als symbolischer Geburtstag von Jesus gefeiert, der nachträglich von der katholischen Kirche festgelegt wurde. Das erste weihnachtliche Fest ist für das Jahr 336 nach Christus in Rom dokumentiert. Der Tag fällt zudem in die Zeit der Wintersonnenwende, wodurch er auch als Lichtsymbolik in Verbindung mit dem „Licht der Welt“, Jesus, steht.
Gemeinschaft und Licht der Hoffnung
In der Weihnachtsbotschaft betont Latzel auch die Wichtigkeit der Gemeinschaft. „Wie Maria, die Hirten und die Weisen sollten wir aufbrechen und für andere über Grenzen gehen“, ruft er auf. Dies geschieht nicht nur in Worten, sondern auch in Taten – etwa in Obdachlosenunterkünften und Krisenregionen wie der Ukraine oder dem Sudan, wo die Not der Menschen unvorstellbar ist. Die Anwesenheit Jesu in schwierigen Lebenslagen wird zur Triebfeder für den Lebensmut und die Hilfe, die viele benötigen.
Zum Abschluss seiner Botschaft ermutigt Latzel, die Ehrfurcht vor Gottes Liebe zu leben, wodurch die Furcht vor der Welt besiegt wird. Zu den traditionellen Feierlichkeiten gehört auch die Christvesper, die Latzel an Heiligabend in der Düsseldorfer Johanneskirche hält. Interessierte können den Gottesdienst live über einen YouTube-Stream verfolgen (Beginn: 17.30 Uhr). Wer mehr Informationen dazu wünscht, kann sich an die Pressesprecherin Cornelia Breuer-Iff wenden.
Lasst uns in diesem Sinne das Weihnachtsfest feiern und die Botschaft des Muts und der Liebe in die Welt tragen. Weihnachten ist nicht nur ein Fest, sondern ein Aufruf, mutig zu sein und einander zur Seite zu stehen – in guten wie in schwierigen Zeiten. Evangelische Kirche Rösrath hat diese Botschaft klar und freundlich an uns gerichtet. „Fürchte dich nicht!“