Schock in Anhausen: 73-Jähriger nach Unfall schwer verletzt!
Am 07.12.2025 kam es auf der K 113 bei Anhausen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei VW Golf, bei dem ein 73-Jähriger schwer verletzt wurde.

Schock in Anhausen: 73-Jähriger nach Unfall schwer verletzt!
Am 7. Dezember 2025 kam es auf der K 113 in der Gemarkung Anhausen zu einem schweren Verkehrsunfall. Laut Berichten von Blick Aktuell und News.de verlor ein 27-jähriger Fahrer eines VW Golf die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte um 10:35 Uhr frontal in den entgegenkommenden VW Golf eines 73-Jährigen. Grund für das Unglück war offenbar eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn.
Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der 27-Jährige, der in Richtung Thalhausen unterwegs war, blieb unverletzt, während der 73-Jährige schwere Verletzungen davontrug und umgehend ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Straßenmeisterei Dierdorf wurde informiert, da Betriebsstoffe ausgelaufen waren, was zusätzliche Maßnahmen erforderte. Die Strecke musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.
Der Kontext: Verkehrssicherheit in Deutschland
Verkehrsunfälle wie dieser sind ein Teil des Alltags auf deutschen Straßen. Laut Statista gab es im Jahr 2024 etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle in Deutschland, und obwohl die Zahl der Unfälle mit Personenschäden auf einem historischen Tiefstand geblieben ist, zeigt sich ein Anstieg bei den Unfällen mit Sachschäden. Die häufigsten Ursachen für Unfälle sind ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und das Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die aktuelle Unfallbilanz lässt sich auch im Rahmen der EU-Initiative „Vision Zero“ betrachten, die darauf abzielt, bis 2050 keine Verkehrstoten mehr zu haben. In Deutschland lag die Zahl der Verkehrstoten 2024 bei 2.770, was einen signifikanten Rückgang im Vergleich zu den 19.193 Todesfällen im Jahr 1970 bedeutet.
Ein Blick auf die Verkehrssituation vor Ort
Gerade auf den Straßen im Raum Neuwied bleibt die Sicherheit eine große Herausforderung. Die Konsequenzen und die Häufigkeit solcher Unfälle machen deutlich, dass jede Fahrt mit Achtsamkeit angegangen werden muss. Der Vorfall in Anhausen hat einmal mehr gezeigt, wie schnell eine Situation kippen kann, wenn Warnzeichen wie Wetterbedingungen ignoriert werden.
Es gibt berechtigte Sorgen um die Verkehrssicherheit, insbesondere in der Kombination mit der wachsenden Zahl an E-Bikes und E-Scootern. Diese neuen Fortbewegungsmittel haben die Unfallstatistiken weiter kompliziert, und es bleibt abzuwarten, wie die Infrastruktur darauf reagieren wird, um Unfälle zu vermeiden.
In Anhausen ist die Erinnerung an diesen Vorfall frisch, und die Frage nach der richtigen Fahrweise bleibt für jede und jeden von uns eine wichtige Herausforderung auf den Straßen.