Kleiderstube Lambsheim: Schlange stehen für Second-Hand-Schätze

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Ehrenamtliche Helferinnen unterstützen Bedürftige in Lambsheim: Kleiderstube öffnet oft für fleißige Kunden auf der Suche nach Second-Hand-Mode.

Ehrenamtliche Helferinnen unterstützen Bedürftige in Lambsheim: Kleiderstube öffnet oft für fleißige Kunden auf der Suche nach Second-Hand-Mode.
Ehrenamtliche Helferinnen unterstützen Bedürftige in Lambsheim: Kleiderstube öffnet oft für fleißige Kunden auf der Suche nach Second-Hand-Mode.

Kleiderstube Lambsheim: Schlange stehen für Second-Hand-Schätze

Die Lambsheimer Kleiderstube des Netzwerks Hilfe Maxdorf erfreut sich großer Beliebtheit. Gerda Münch und Gabi Kanne, die beiden ehrenamtlichen Helferinnen, stehen dabei jede Woche Dienstag um 15 Uhr bereit, um den Bedürftigen unter die Arme zu greifen. Viele Menschen kommen hierher auf der Suche nach preiswerter Kleidung, egal ob sie schwere finanzielle Zeiten durchleben oder einfach nur große Freude an Second-Hand-Funden haben. Gerade die Suche nach gut erhaltenen Stücken hat für viele Kunden einen besonderen Reiz.

Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, mit denen die Helferinnen konfrontiert sind. Oftmals wird die Kleiderkammer mit unbrauchbaren Textilien überflutet. Diese Sachspenden, die oftmals nicht mehr tragbar sind, schaffen zusätzlichen Aufwand und behindern die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird. Laut Informationen von rheinpfalz.de ist dies ein weitverbreitetes Problem in vielen Kleiderkammern.

Einen Lichtblick schaffen

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat sich zur Aufgabe gemacht, Millionen von Menschen, die in Notlagen stecken, mit gut erhaltener Kleidung und anderen Gütern zur Grundversorgung zu unterstützen. Dank zahlreiche Kleiderkammern im ganzen Land können sie schnell und unbürokratisch helfen, wie drk.de berichtet.

Ein weiterer Vorteil dieser Einrichtungen ist, dass ausgegebene Kleidungsstücke häufig kostenlos oder nur gegen eine geringe Spende erhältlich sind. Damit das Angebot für alle zugänglich bleibt, wird in der Regel kein Nachweis der Bedürftigkeit verlangt. Ein kurzer Blick auf die Postleitzahlensuche auf der DRK-Website genügt, und man findet die nächste Kleiderkammer am gewünschten Standort. Das zeigt, wie das DRK dafür sorgt, dass Hilfe ankommt, wo sie gebraucht wird.

Vielfältige Angebote

Das DRK bietet außerdem in städtischen Einkaufsstraßen neue Kleiderläden an, wo Menschen günstig Second-Hand-Waren, Accessoires und hilfreiche Beratung finden können. Das Sortiment reicht von Kleidung über Schuhe bis hin zu Bettwäsche und Decken. Diese Läden sind nicht nur Anlaufstellen für günstige Schnäppchen, sie tragen auch dazu bei, dass Spenden sinnvoll genutzt werden. So wird die Abgabe von gut erhaltenen Kleidungsstücken zu einem wertvollen Teil der Unterstützungsarbeit, wie drk-angebote.de berichtet.

Es ist an der Zeit, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, die Arbeit der Kleiderkammern weiterhin zu unterstützen. Nur durch gut erhaltene Spenden, die wirklich gebraucht werden, kann diese wichtige Hilfe auch in Zukunft aufrechterhalten werden.