Seniorin in Höhr-Grenzhausen um 150 Euro betrogen – Zeugen gesucht!

Betrug in Höhr-Grenzhausen: Eine Seniorin wurde während einer Spendensammlung bestohlen. Zeugen gesucht!

Betrug in Höhr-Grenzhausen: Eine Seniorin wurde während einer Spendensammlung bestohlen. Zeugen gesucht!
Betrug in Höhr-Grenzhausen: Eine Seniorin wurde während einer Spendensammlung bestohlen. Zeugen gesucht!

Seniorin in Höhr-Grenzhausen um 150 Euro betrogen – Zeugen gesucht!

Am Freitag, dem 13. Juni 2025, kam es in Höhr-Grenzhausen zu einem dreisten Betrugsfall, der einen bisherigen ruhigen Vormittag jäh unterbrach. Gegen 11:15 Uhr sprach ein junger Mann zwischen der Nassauischen Sparkasse und der Bank der älteren Dame an. Der Täter gab vor, für eine Behinderteneinrichtung Spenden zu sammeln und präsentierte eine Liste, die er zur Untermauerung seiner Behauptung vorzeigte. Doch was wie eine gut gemeinte Aktion wirkte, entpuppte sich schnell als betrügerische Masche.

Die Seniorin war bereit, 20 Euro zu spenden, und öffnete ihre Geldbörse. Der Täter schnappte sich während dieses Ablenkungsmanövers unbemerkt 150 Euro. Diese perfide Methode ist nicht neu und zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein, besonders bei der Ansprache durch unbekannte Personen. Wie news.de berichtet, wird der Täter als etwa 25 Jahre alt, schlank und gepflegt beschrieben, mit einem modernen Bartschnitt sowie einer Kleidung aus einer schwarzen Hose und einem hellen Hemd.

Wie kann man sich schützen?

Die Polizeidirektion Montabaur hat bereits einen Zeugenaufruf gestartet und bittet um Hinweise zur Identifizierung des jungen Mannes unter der Telefonnummer 02624/9402-0. Diese Vorfälle sind leider Teil eines größeren Problems, das viele Senioren betrifft. Die Presseportal stellt fest, dass besonders ältere Menschen Zielscheibe für solche Betrüger sind. Deshalb ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand der Sicherheitsvorkehrungen zu bleiben.

Eine häufige Betrugsvariante, die auch bei diesem Vorfall beobachtet werden kann, ist das Vorgehen von „falschen Polizeibeamten“. Diese Täter geben sich am Telefon als Polizisten aus und versuchen, ältere Menschen zu überreden, Geld oder Wertgegenstände zu überegeben. Sie nutzen technische Tricks, um seriöse Telefonnummern anzuzeigen, und fälschen Polizeidienstausweise, um Zugang zu den Opfern zu gewinnen. Mehr dazu erfahren Sie auf der Polizei-Website, die auch weitere Tipps gibt, wie man sich schützen kann.

Präventionsmaßnahmen

  • Öffnen Sie die Tür nur für bekannte Personen und prüfen Sie deren Identität.
  • Seien Sie vorsichtig bei Anfragen nach Geld oder persönlichen Informationen.
  • Bei Unsicherheiten sollten Sie Ihre Bank oder die Polizei kontaktieren.
  • Verlangen Sie von angeblichen Amtspersonen immer einen Dienstausweis.

Die Angst vor kriminellen Übergriffen hat für viele Senioren zugenommen. Auch wenn sie im Vergleich zu anderen Altersgruppen seltener Opfer von Straftaten werden, hat die subjektive Wahrnehmung großen Einfluss auf ihr Sicherheitsgefühl und damit auch auf ihre Lebensqualität. Die Bevölkerung wird ermutigt, aufmerksam und wachsam zu sein, damit Betrügereien wie diese nicht ungestraft bleiben und um mögliche Opfer zu schützen.

Zusammen mit der Polizei hoffen wir, dass solche Vorfälle durch gezielte Aufklärung und Präventionsmaßnahmen zurückgedrängt werden können. Bleiben Sie sicher und informiert!