Christian Bau verrät: So wird die Currywurst zum Gourmet-Erlebnis!

Christian Bau verrät: So wird die Currywurst zum Gourmet-Erlebnis!

Perl-Nennig, Saarland, Deutschland - In der gourmetbegeisterten Welt gibt es kaum einen Namen, der so viele Sterne am Himmel trägt wie der des 46-jährigen Christian Bau. Der höchst-dekorierte Koch Deutschlands, der sein Restaurant „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“ in Perl-Nennig an der Mosel betreibt, sorgt nicht nur für kulinarische Höchstleistungen, sondern zeigt auch, dass einfache Gerichte eine ganz besondere Note haben können. Ein Beispiel dafür ist seine spezielle Currywurst, die einen ganz eigenen Reiz ausübt.

Bau, der mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist, hat sich nicht nur durch seine kreative Kochkunst einen Namen gemacht, sondern auch durch seine Ehrung als „Koch des Jahres“ vom Restaurantführer Gault&Millau. Er kombiniert französische Haute Cuisine mit japanischen Elementen und hat damit einen ganz eigenen Stil entwickelt, der international große Anerkennung findet. Dabei betont er, dass Essen Spaß machen soll und es keine formellen Regeln geben muss. Stattdessen führt er ein lockeres Küchenumfeld, in dem er mit einem Team von zehn talentierten Mitarbeitern zusammenarbeitet.

Ein ganz besonderes Gericht

Was macht eine gute Currywurst aus? Für Christian Bau ist es mehr als nur ein schnelles Imbissgericht. Er sieht die Currywurst als ein Gesamtkunstwerk, bei dem die Beschaffenheit der Wurst, die Qualität des Brötchens und vor allem die Soßenstruktur entscheidend sind. Das Geheimnis seiner Currysoße? Ein unkonventioneller, aber geschmackvoller Trick: Coca-Cola. In seiner Küche verwendet er die klassische Variante und kocht zwei Flaschen auf etwa 130 Milliliter ein, um den einzigartigen Geschmack zu erzeugen. Light- oder Zero-Varianten kommen ihm dabei nicht in die Tüte.

Jeden Monat bekocht er sein Team, und die Currywurst steht dann ganz oben auf der Speisekarte. Trotz der gehobenen Küche, die er in seinem Restaurant serviert, bleibt Bau seinen Wurzeln treu und sucht in neuen Städten stets nach den besten Imbiss-Geheimtipps. Für ihn ist die Currywurst so etwas wie die Quintessenz der guten deutschen Gastronomie – ein Gericht, das auch als seine favorisierte Wahl für eine mögliche Henkersmahlzeit dient.

Ein Blick hinter die Kulissen

Als Küchenchef setzt Bau auf einen hohen Fischanteil in seinen Gerichten – etwa 85 Prozent basieren auf Fisch und Meeresfrüchten. Dabei verzichtet er häufig auf Fette wie Sahne oder Butter und verwendet stattdessen Brühen und asiatische Zitrusfrüchte. Seine Gerichte sind nicht nur kreativ, sondern auch international geäußert: Rund 50 Prozent seiner Gäste kommen aus dem Ausland, viele von ihnen aus den umliegenden Nachbarländern sowie aus Skandinavien und Großbritannien.

Mit dem dritten Michelin-Stern, den er bereits 2005 erhielt, hat sich seine Sichtweise auf die Küche verändert. Er wollte sich von der klassischen französischen Küche und dem Druck des Erfolgs befreien, was ihm gelungen ist. Seine Faszination für die asiatische Küche und die Kultur des Gastgebens fließt in seine Arbeit ein und zeigt, dass auch die höchsten Ansprüche an gastronomische Qualität einfach und verständlich umgesetzt werden können.

Das Restaurant „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“ hat von Donnerstag bis Sonntag geöffnet, wobei die Ruhetage auf Montag bis Mittwoch fallen. Seine Philosophie, die Grundlagen der guten Küche mit einem spritzigen und innovativen Ansatz zu verbinden, macht ihn zu einem der gefragtesten Köche in Deutschland.

In dieser kulinarischen Meisterschaft findet Bau nicht nur die Hochachtung der Restaurantkritiker, sondern auch die Liebe seiner Gäste. Sein Talent, das bescheidene Gericht der Currywurst zu einem Erlebnis der Extraklasse zu erheben, zeigt, wie vielseitig und überraschend die Welt der Gastronomie sein kann.

Für mehr Informationen über Christian Bau und seine einzigartigen Kochkünste besuchen Sie bitte SOL.DE, Stern und Luxury First.