Baustellen-Chaos in Schleswig-Holstein: Wo Sie heute besser umfahren!

Baustellen-Chaos in Schleswig-Holstein: Wo Sie heute besser umfahren!
Am 3. Juli 2025 zeigt sich das Straßennetz in Schleswig-Holstein an vielen Stellen als arbeitsreich. Baustellen und Sperrungen haben auf verschiedenen Autobahnen und Bundesstraßen Auswirkungen auf den Verkehr, und die Autofahrer müssen sich auf bis Ende 2025 andauernde Bauarbeiten einstellen. Laut kn-online sind die Autobahnen A1, A21 und A23 besonders betroffen.
Auf der A1 zwischen Eutin und Scharbeutz kommt es zu Verkehrsumlegungen und Bauarbeiten. In Fahrtrichtung Lübeck steht den Fahrern ein Fahrstreifen zur Verfügung, während in Richtung Fehmarn zwei Fahrstreifen frei sind. So soll die Fahrbahn bis Juli 2025 erneuert werden. Aber auch die Anschlussstelle Bargteheide wird bis Dezember 2025 zur zweistreifigen Verkehrsführung umgestaltet. Bei den Arbeiten zwischen Sereetz und Pansdorf sind Verkehrsteilnehmer dank einer Fahrbahnsanierung bis Ende des Jahres gefragt.
Bauprojekte im Detail
Wie weiter berichtet wird, sind auch auf der A21 umfangreiche Arbeiten im Gange. Die Anschlussstelle Klein Barkau Ost bleibt bis August 2025 gesperrt, während die Fahrbahnerneuerung zwischen Leezen und Bad Oldesloe-Nord sogar bis Dezember 2026 andauern wird. Die A23 hat mehrere Sperrungen zwischen Pinneberg-Nord und Halstenbek/Rellingen, die bis Ende Juli 2025 anhalten.
- A1: Bauarbeiten Eutin-Scharbeutz bis Ende 2025, Fahrbahnsanierung bis Juli 2025.
- A21: Sperrung Klein Barkau Ost bis August 2025, Erneuerung bis 2026.
- A23: Sperrungen bis Ende Juli 2025, diverse Baustellen bis 2026.
- Bundesstraße 432: Vollsperrung bei Ahrensbök bis 11. Juli 2025.
- Kreisstraße K24: Vollsperrung bis 30. August 2025.
Zusätzlich gibt es Straßenbaustellen, die stark eingeschränkte Bereiche in Schleswig-Holstein vorsehen. Aktuell sind keine Meldungen zu besonderen Gefahrentypen wie Rutschgefahr oder starke Behinderungen im Verkehr zu vermelden, wie die Seite verkehrslage.de festhält.
Verkehrsunfälle und Sicherheit
Trotz der umfassenden Baustellen muss auf die Verkehrssicherheit geachtet werden. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack stellte kürzlich den Verkehrssicherheitsbericht 2024 vor. Im Jahr 2023 wurden 89.906 Verkehrsunfälle registriert, was einen Anstieg von 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders alarmierend sind die Statistikzahlen bezüglich der Todesfälle: Insgesamt 86 Menschen verloren ihr Leben im Straßenverkehr.
Ein besonderes Augenmerk liegt bei den Unfallursachen, zu denen Vorfahrtsverletzungen und Abbiegefehler zählen. Auch auf Autobahnen ist die erhöhte Geschwindigkeit ein Thema. Trotz zunehmender Kontrolle und Überwachung ist es entscheidend, dass Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit anpassen und aufmerksam bleiben, betont die Innenministerin.Schleswig-Holstein.de berichtet, dass Senioren und junge Fahrende besonders häufig in ihre eigenen Unfallstatistiken fallen.
Alles in allem ist die Lage auf den Straßen Schleswig-Holsteins derzeit sehr angespannt. Autofahrer sollten sich gut vorbereiten und die notwendigen Umleitungen einplanen. Es bleibt zu hoffen, dass durch die laufenden Arbeiten nicht nur der Verkehrsfluss, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr verbessert wird.