Große Suchaktion am Mözener See: 70-Jährige beim Paddeln vermisst!

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Am 13. August 2025 suchten 70 Rettungskräfte am Mözener See nach einer vermissten 70-jährigen SUP-Paddlerin.

Am 13. August 2025 suchten 70 Rettungskräfte am Mözener See nach einer vermissten 70-jährigen SUP-Paddlerin.
Am 13. August 2025 suchten 70 Rettungskräfte am Mözener See nach einer vermissten 70-jährigen SUP-Paddlerin.

Große Suchaktion am Mözener See: 70-Jährige beim Paddeln vermisst!

Am Dienstagabend, dem 12. August 2025, wurde am Mözener See in Schleswig-Holstein eine groß angelegte Suche nach einer 70-jährigen Frau aus Mözen eingeleitet. Diese war am Nachmittag mit einem Stand-Up-Paddleboard auf dem See unterwegs, als Badegäste nur noch ihr Board und nicht mehr sie selbst sichten konnten. Berichten zufolge schien die Frau an ihrem Paddleboard gehangen zu haben, konnte sich jedoch nicht mehr zurückziehen, was die Situation äußerst dramatisch machte. Die Einsatzkräfte wurden um 17:57 Uhr alarmiert und setzten alles daran, die Vermisste zu finden, doch der Einsatz wurde gegen 23 Uhr erfolglos abgebrochen. Zudem hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen, um mögliche Hinweise zu klären.

Insgesamt waren rund 70 Rettungskräfte am Suchaktion beteiligt. Feuerwehr, Polizei, das Deutsche Rote Kreuz (DLRG), der Rettungsdienst, die Wasserwacht sowie Taucher der Berufsfeuerwehr Lübeck unterstützten die Aktionen. Mehrere Boote, darunter zwei ausgerüstet mit Sonartechnologie, hatten die Aufgabe, das Wasser umfassend abzusuchen und Kontakt zu den Tauchern zu halten. Zwei Rettungshunde, die aus der Staffel Schleswig-Holstein-Ost stammen, trafen ebenfalls am Einsatzort ein und schlugen mehrmals an, was den Tauchern klare Verdachtspunkte gab. Trotz all dieser Bemühungen blieb die 70-Jährige verschwunden.

Der gefährliche Reiz des Stand-Up-Paddlings

Stand-Up-Paddling, eine Sportart, die in den letzten Jahren stark im Trend liegt, kann in manchen Situationen jedoch auch zu einer Gefahr werden. Wetterbedingungen sind essenziell, um sicher auf dem Wasser zu sein, und es gibt eine Reihe von potenziellen Risiken, die nicht zu unterschätzen sind. Laut Berichten auf supscout.de sind insbesondere starke Winde und plötzliche Gewitter entscheidende Faktoren, die dazu führen können, dass Paddler ins Straucheln geraten oder gar in Not geraten. Vor der Tour sollte man sich daher über die Wettervorhersagen informieren und gegebenenfalls risikobehaftete Ausflüge dringend vermeiden.

Das tragische Geschehen am Mözener See erinnert an ähnliche Vorfälle, die auch in anderen Regionen zu verzeichnen sind. Im August 2023 beispielsweise ertrank ein 23-jähriger Paddler im Wolfgangsee. Er war mit seinem Board ins Wasser gestürzt, und trotz einer sofort eingeleiteten Suche konnten die Einsatzkräfte trotz des schnellen Handelns der Zeugen und der Unterstützung von Polizeiboote und Tauchern nicht mehr helfen. Diese beiden Ereignisse verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Sicherheit beim Stand-Up-Paddeln ernst zu nehmen und auf die eigene Sicherheit zu achten.

Präventionsmaßnahmen im Wassersport

Für zukünftige Paddler ist es ratsam, sich stets gut vorzubereiten. Dazu gehört nicht nur die Wahl des passenden Wetters, sondern auch das Mitnehmen der richtigen Ausrüstung. Schwimmwesten, die Vermeidung von metallischen Gegenständen auf dem Board und das Wissen um lokale Strömungsverhältnisse sind nur einige der vielen Sicherheitsvorkehrungen, die man beachten sollte. Auf supscout.de finden sich wertvolle Informationen darüber, wie Paddler im Notfall agieren sollten, um sich und andere zu schützen.

Die Tragödie um die vermisste Frau am Mözener See bleibt ein eindringliches Beispiel für die Gefahren, die mit dem beliebten Wassersport verbunden sein können. Wir hoffen auf eine baldige Klärung des Falls und dass die Sicherheit auf unseren Gewässern weiterhin oberste Priorität hat.