1. Feuerwehrbereitschaft Ostholstein: Alarmbereitschaft für Katastrophen!

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Die 7. Feuerwehrbereitschaft Ostholstein traf sich am 15.07.2025 in Ratekau zur Stärkung des Katastrophenschutzes in der Region.

Die 7. Feuerwehrbereitschaft Ostholstein traf sich am 15.07.2025 in Ratekau zur Stärkung des Katastrophenschutzes in der Region.
Die 7. Feuerwehrbereitschaft Ostholstein traf sich am 15.07.2025 in Ratekau zur Stärkung des Katastrophenschutzes in der Region.

<ol> <li>Feuerwehrbereitschaft Ostholstein: Alarmbereitschaft für Katastrophen!</li> </ol>

Rund 120 Einsatzkräfte und zehn Einsatzfahrzeuge versammelten sich am Samstagvormittag bei der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau, um die 7. Feuerwehrbereitschaft des Kreises Ostholstein zu stärken. Dieser Termin verdeutlichte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb der freiwilligen Feuerwehren. Bereitschaftsführer Stephan Brumm von der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenhafen und sein Stellvertreter Markus Thiel von der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau hoben in ihren Ansprachen die Solide der Bereitschaft hervor.

Die 7. Feuerwehrbereitschaft ist nicht nur eine lokale Einrichtung, sondern die einzige Technische Bereitschaft im Kreis Ostholstein. Sie schöpft ihre Ressourcen aus verschiedenen Feuerwehren, die auch die Ausbildungsarbeit leisten. Die Bereitschaft ist in drei Züge unterteilt: Süd, Mitte und Nord. Bei Großschadenslagen, wie Hochwasser oder Zugunglücken, leistet sie Unterstützung, wenn die Ortswehren an ihre Grenzen stoßen. Doch was macht die Bereitschaft so besonders?

Technische Hilfsmittel und Einsatzbereitschaft

Mit modernem Equipment ausgestattet, nutzen die Einsatzkräfte Rüstwagen und spezielle Hilfeleistungslöschfahrzeuge, die auf technische Einsätze ausgelegt sind. Die alarmierte Bereitschaft wird erst aktiv, wenn ein tatsächlicher Einsatz vorliegt. Und die regelmäßigen Treffen zur Einsatzvorbereitung? Diese finden nach Bedarf statt und Übungen sind eher die Ausnahme, weil die Ressourcen dafür begrenzt sind.

Die Herausforderungen nehmen zu. Der Klimawandel, Verkehrsprobleme und geopolitische Bedrohungen machen den Katastrophenschutz in Deutschland zu einem wichtigen Thema. Laut dem niedersächsischen Katastrophenschutzgesetz müssen Landkreise, wie Ostholstein, sicherstellen, dass im Katastrophenfall keine Region feuerwehrtechnisch vernachlässigt wird. Die Kreisfeuerwehrbereitschaft hat sich in der Vergangenheit bei verschiedenen Einsätzen bewährt und ist ein unverzichtbarer Bestandteil dieses Sicherheitsnetzes.

Überörtliche Hilfe und Unterstützung

Nicht nur lokal, sondern auch überregional kann die 7. Feuerwehrbereitschaft helfen. Gemeinsam mit anderen Landkreisfeuerwehren wird Unterstützung im Katastrophenschutz gewährleistet. Überörtliche Hilfe wird selbstverständlich auch von der Feuerwehr in anderen Landkreisen und Städten angefordert, wenn lokale Einsatzkräfte überfordert sind. Dies ist besonders wichtig bei Großschadenslagen, wo über 25 Einsatzfahrzeuge mobilisiert werden können.

Um die Einsatzbreitschaft und die Fähigkeit für große Einsätze zu gewährleisten, werden Kräfte der Ortsfeuerwehren alarmiert und sammeln sich in einem zentralen Bereitstellungsraum. Das zeigt die gute Organisation: Die Einsatzkräfte sind gut auf mehrtägige Einsätze vorbereitet und müssen stets bereit sein, sofort auszurücken. Manchmal geht es ganz schnell, und im Katastrophenfall gilt es, nüchtern und strategisch zu handeln.

Der Katastrophenschutz ist nicht nur Sache der Feuerwehr. Vielfältige Beteiligte wie das Deutsche Rote Kreuz, die Polizei und das Technische Hilfswerk unterstützen die Einsatzkräfte vor Ort. Inhalte und Strukturen für einen effektiven Katastrophenschutz sind in speziellen Katastrophenschutzplänen festgehalten. Hierin sind Informationen über die Einsatzkräfte und Alarmpläne enthalten, die im Ernstfall schnell umgesetzt werden müssen.

Unsere Einsatzkräfte sind nicht nur hochmotiviert, sondern auch gut abgesichert. Unter bestimmten Bedingungen genießen sie Lohnfortzahlung von ihren Arbeitgebern und werden unfallversichert, um im Einsatz stets für die Bevölkerung da sein zu können.

Die 7. Feuerwehrbereitschaft aus Ostholstein ist unabdingbar im Katastrophenschutz, und ihre regelmäßigen Zusammenkünfte stärken die Gemeinschaft und die Einsatzfähigkeit der freiwilligen Feuerwehr. Eine starke Feuerwehr ist das Rückgrat jeder Gemeinde und garantieret die Sicherheit ihrer Bürger.

Ein fester Bestandteil im Netzwerk sind die Weiterbildungsmaßnahmen. So wird auch weiterhin auf die Herausforderungen durch den Klimawandel und andere Gefahren reagiert werden müssen, was auch die Bedeutung des Katastrophenschutzes in den kommenden Jahren steigern dürfte. Der Katastrophenschutz ist in Deutschland ein gemeinsames Unterfangen, auf das sich alle verlassen können.

Für weitere Informationen zur Feuerwehrbereitschaft und deren Einsätzen können Sie die Artikel auf Der Reporter und die Webseite der Samtgemeinde Feuerwehr besuchen. Außerdem lohnt sich ein Blick auf die nützlichen Informationen des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, wo Sie mehr über die Strukturen im Katastrophenschutz erfahren können.