Riesen-Feuer in Elmshorn: Über 100 Helfer kämpfen gegen Flammen!

Feuerwehreinsatz in Pinneberg: Brand in Produktionsanlage entdeckt, umfangreiche Löschmaßnahmen. Ermittlungen zur Ursache laufen.

Feuerwehreinsatz in Pinneberg: Brand in Produktionsanlage entdeckt, umfangreiche Löschmaßnahmen. Ermittlungen zur Ursache laufen.
Feuerwehreinsatz in Pinneberg: Brand in Produktionsanlage entdeckt, umfangreiche Löschmaßnahmen. Ermittlungen zur Ursache laufen.

Riesen-Feuer in Elmshorn: Über 100 Helfer kämpfen gegen Flammen!

Am späten Abend des 13. August 2025 wurde in Elmshorn ein Brand entdeckt, der die Einsatzkräfte bis in die frühen Morgenstunden beschäftigte. Gegen 23:30 Uhr bemerkten Mitarbeiter einer Produktionsanlage, wo Getreidereste zu Pellets verarbeitet werden, dass Rauch und Flammen aus der Pelletpresse aufstiegen. Sofort wurden sowohl die Feuerwehr alarmiert als auch Maßnahmen zur Brandbekämpfung durch die anwesenden Mitarbeiter eingeleitet. Die Brandmeldeanlage hatte ebenfalls angeschlagen, was die wachsende Gefahr anzeigte. Laut news.de war der Brand zunächst auf die Pelletpresse begrenzt, doch schnell musste die Feuerwehr eingreifen.

Vor dem Eintreffen der Feuerwehr setzten die Mitarbeiter ihre Eindämmungsmaßnahmen erfolgreich um. Doch die Lage verschärfte sich. Die Feuerwehr musste, ausgestattet mit schwerem Atemschutz, die Presse öffnen, um die glimmenden Reste abzulöschen. Dabei wurden mehrere Kubikmeter Pelletreste aus der Anlage geborgen und zur weiteren Sicherstellung in Säcke verpackt, bevor sie mit einem Teleskop-Radlader des Technischen Hilfswerks (THW) Pinneberg abtransportiert wurden.

Massiver Einsatz der Feuerwehr

Techniker installierten ein Rohr, um die brennenden Reste in Container außerhalb des Gebäudes zu transportieren. Dies erforderte eine koordinierte Einsatztaktik, die mehrere freiwillige Feuerwehren aus Seester und Horst an verschiedenen Stellen der Anlage eintact, während die Feuerwehr Horst um 21:45 Uhr einrückte, um bei den Löscharbeiten zu helfen. Gegen 22:15 Uhr konnte die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden, nachdem letzte Kontrollen durchgeführt worden waren.

Ungeklärte Brandursache

Die Brandursache sowie der genaue Umfang des Schadens werden nun von Experten untersucht. Über 100 Einsatzkräfte von sechs verschiedenen Feuerwehren waren beteiligt und haben erfolgreich verhindert, dass sich das Feuer weiter ausbreitet. „Das Engagement und die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten waren vorbildlich“, so ein Sprecher der Feuerwehr.

Diese Vorfälle zeigen einmal mehr, wie wichtig schnelle Reaktionen und gut ausgebildete Einsatzkräfte in solchen Krisensituationen sind. Die Bevölkerung kann sich glücklich schätzen, dass die Feuerwehr und das THW so engagiert zur Stelle waren.

Für die Zukunft ist zu hoffen, dass die Brandursache schnell gefunden wird, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden und die Sicherheitsstandards in solchen Anlagen weiter zu erhöhen.