Feuerdrama in Kiel: Mehrere Retter kämpfen gegen dichten Rauch!

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Einsatz der Feuerwehr in Kiel: Müllunterstand brennt, 14 Personen gerettet, mehrere Rauchgasvergiftungen. Ermittlungen laufen.

Einsatz der Feuerwehr in Kiel: Müllunterstand brennt, 14 Personen gerettet, mehrere Rauchgasvergiftungen. Ermittlungen laufen.
Einsatz der Feuerwehr in Kiel: Müllunterstand brennt, 14 Personen gerettet, mehrere Rauchgasvergiftungen. Ermittlungen laufen.

Feuerdrama in Kiel: Mehrere Retter kämpfen gegen dichten Rauch!

Heute, am 29. Dezember 2025, wurde die Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) um 16:45 Uhr über einen Brand in einem Müllunterstand in der Elisabethstraße in Kiel informiert. Die Meldungen kamen nicht nur von besorgten Anwohnern, sondern auch durch Notrufe aus einem angrenzenden Mehrfamilienhaus, wo es zu starker Rauchentwicklung kam und einige Personen möglicherweise in den oberen Stockwerken eingeschlossen waren. Die Lage wurde schnell als kritisch eingestuft, was zur sofortigen Alarmierung weiterer Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst führte, berichtet News.de.

Vor Ort bestätigte der Einsatzleiter die ernste Situation: Der Müllunterstand brannte lichterloh, und die Tür zum Treppenhaus war bereits durchgebrannt, was den Fluchtweg für die Bewohner abschnitt. Dichter Rauch zog bis in die oberen Stockwerke des Gebäudes, weshalb mehrere Personen mit Hilfe einer Drehleiter aus der Gefahrenzone gerettet werden mussten. Insgesamt standen etwa 60 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie Stadtwerke im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Laut Kn-online waren 14 Personen vom Rettungsdienst gesichtet worden, von denen mehrere mit Rauchgasvergiftungen in Kieler Krankenhäuser transportiert wurden.

Rasche Brandbekämpfung

Mit der Brandbekämpfung wurde unverzüglich durch mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz und Einsatz von C-Rohren begonnen. Bereits 15 Minuten nach dem Beginn des Einsatzes konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Trotzdem dauerten die Nachlöscharbeiten bis in den Abend, während die Feuerwehrmitglieder weiterhin ihre Maßnahmen fortsetzten, um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben.

Die Einsatzstelle wurde nach der Brandbekämpfung zur weiteren Untersuchung der Brandursache an die Polizei übergeben, die nun Ermittlungen eingeleitet hat. Bislang gibt es keine Informationen zur genauen Brandursache, was oft der Fall ist, da solche Untersuchungen komplex sein können. Dies ist in Deutschland keine Seltenheit, da es momentan keine einheitliche Brandstatistik gibt, die solche Vorfälle umfassend dokumentiert, wie FeuerTrutz darlegt.

Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und ihre koordinierte Brandbekämpfung zeigen, wie wichtig gut ausgebildete Feuerwehrleute in solchen kritischen Situationen sind. Die Geschehnisse in Kiel erinnern uns daran, wie entscheidend Brandschutzmaßnahmen in Wohngebieten sind, um das Risiko für Menschenleben zu minimieren und den Einsatzkräften die Arbeit zu erleichtern.