Heizölpreise im Landkreis Plön: Jetzt nur 86,87 Euro pro 100 Liter!

Heizölpreise im Landkreis Plön: Jetzt nur 86,87 Euro pro 100 Liter!

In der heutigen Zeit, speziell am 22. Dezember 2025, ist die Energiesituation in Deutschland durch verschiedene Faktoren stark beeinflusst worden, insbesondere durch den Ukraine-Krieg. Heizöl bleibt für viele Haushalte eine unverzichtbare Energiequelle, auch wenn die Preise oft schwanken und die Lieferzeiten unberechenbar sind. Aktuell kostet 100 Liter Heizöl in Schleswig-Holstein 87,38 Euro, während im Landkreis Plön der Preis für 3000 Liter bei 86,87 Euro liegt. Diese Zahlen spiegeln die Entwicklungen der letzten Wochen wider, die sich stark auf die Kaufaktivitäten der Verbraucher ausgewirkt haben. Laut News.de geht die Kaufaktivität für Heizöl derzeit gegen Null, was die aktuelle Marktlage noch knapper macht.

Die Preisspanne für Heizöl im Landkreis Plön zeigt, dass größere Mengen auch bessere Preise mit sich bringen. Die Preise für verschiedene Abnahmemengen sind wie folgt:

• 500 Liter: 97,89 Euro
• 1000 Liter: 91,47 Euro
• 1500 Liter: 89,79 Euro
• 2000 Liter: 88,24 Euro
• 2500 Liter: 87,36 Euro
• 3000 Liter: 86,87 Euro
• 5000 Liter: 85,76 Euro

Preisentwicklung und historische Daten

Laut der Erhebung von Statista kann der durchschnittliche Verbraucherpreis für leichtes Heizöl in Deutschland von 1960 bis 2025 genau nachvollzogen werden. Diese langjährige Datenbasis zeigt eine immense Preisschwankung über die Jahrzehnte hinweg, die durch verschiedene externe Faktoren beeinflusst wurden, besonders durch geopolitische Ereignisse.

Im Jahr 2022 sorgte der Ukraine-Krieg für einen sprunghaften Anstieg der Ölpreise, die zwischenzeitlich über zwei Euro je Liter kletterten. Glücklicherweise haben sich die Preise wieder stabilisiert, jedoch bleiben sie anfällig für internationale Börsentrends sowie interne Faktoren wie Raffinerie- und Logistikkapazitäten. Die Entwicklungen werden kontinuierlich verfolgt und die Preise für Heizöl täglich aktualisiert, so zeigt das Heizöl24 Chart, dass die Preise über das Jahr hinweg stark schwanken, wobei Phasen schwacher Nachfrage deutlich günstigeres Heizöl anbieten können.

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Förderungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Heizöl-Debatte sind die gesetzlichen Bestimmungen. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das im Jahr 2024 in Kraft tritt, sieht keine Verpflichtung zum Austausch von Heizungsanlagen vor, sofern diese nicht älter als 30 Jahre sind. Interessant ist auch die Austauschpflicht für Ölheizungen, die vor dem 1. Januar 1991 installiert wurden. Hierbei stehen den Haushalten Fördermittel zur Verfügung, um auf erneuerbare Energien umzusteigen.

In Deutschland nutzen rund 30,4% der Wohngebäude, also etwa 5,8 Millionen Gebäude, Heizöl. In Schleswig-Holstein sind 204.000 Wohngebäude von dieser Entwicklung betroffen. Die aktuelle Situation erfordert ein schnelles Handeln, denn der Heizölverbrauch und die damit verbundenen Preise werden auch in Zukunft einen großen Einfluss auf die Energiewirtschaft haben.