Reinfeld feiert die neue Brücke: Jahrhundertbauwerk für Stadt und Radfahrer!
Reinfeld feiert die neue Brücke: Jahrhundertbauwerk für Stadt und Radfahrer!
In Reinfeld tut sich was – konkret mit der neuen Brücke, die nun seit dem 27. Juni für Fußgänger und Radfahrer offen ist. Die Bauabnahme für das Jahrhunderbauwerk fand bereits statt, und damit ist die Verbindung zwischen beiden Stadtseiten deutlich verbessert. Ein echter Gewinn für alle, denn die Brücke entlastet den Bahnübergang erheblich. Die ersten Schritte in diese Richtung wurden bereits in den 1970er Jahren mit hitzigen Diskussionen eingeleitet. Tatsächlich hat die Planung sage und schreibe 50 Jahre gedauert, bevor es nun endlich so weit ist. Autos dürfen voraussichtlich ab September über die Brücke fahren – vorausgesetzt, die Bauarbeiten in der Feldstraße sind bis dahin abgeschlossen, wie ln-online.de berichtet.
Die Verkehrsregelungen am Bahnübergang „Am Zuschlag“ werden bald aufgehoben, da die Behelfsampel abgebaut wird und die Einbahnstraße entfällt. Die Durchfahrt zwischen der Feldstraße und der B 75 wird somit wieder möglich sein. Auch die Reinfelder SPD plant, in den politischen Gremien über einen Namen für das neue Bauwerk zu entscheiden. Die Bürger sind aufgerufen, ihre Vorschläge einzureichen und somit aktiv an der Gestaltung dieser Verbindung teilzuhaben. shz.de berichtet, dass die offizielle Freigabe für den Autoverkehr nach Abschluss der Straßenbaumaßnahmen im September 2025 erfolgen soll.
Ein Rückschlag für den Wohnmobilhandel
Während in Reinfeld die Freude über das neue Bauwerk groß ist, kommt die Nachricht von der Insolvenz eines großen Wohnmobilhändlers in Reinfeld/Wesenberg. Dies wirft natürlich Schatten auf die Region. Positiv ist jedoch, dass der Campingausrüster Fritz Berger weiterhin am Standort bleibt und nicht von der Insolvenz betroffen ist, da dessen Mietvertrag bis 2028 läuft. Die Hoffnung auf einen neuen Investor für die Flächen des ehemaligen Caravan-Centers bleibt bestehen, wie ln-online.de berichtet.
Feuerwehr und Ehrenämtler im Fokus
In Bad Oldesloe steht auch der Tag der Feuerwehr an, wo die Freiwillige Feuerwehr am 20. Juli die Öffentlichkeit einlädt, sich über ihre wichtige Arbeit zu informieren. Mit über 200 Mitgliedern ist man gut aufgestellt, und es gibt keinen Mitgliedermangel, da beide Jugendfeuerwehren voll besetzt sind.
Zur gleichen Zeit wird im Bereich Ehrenamtlichkeit fleißig geehrt. Der Kreissportverband Stormarn zeichnet monatlich engagierte Ehrenamtliche aus, wobei im Mai und Juni Irma Mölck vom Oststeinbeker SV und Jürgen Zimmer vom TSV Glinde geehrt wurden. Vorschläge für zukünftige „Vereinshelden“ sind herzlich willkommen. Der Preis? Eine Urkunde sowie ein Sachgutschein über 250 Euro – eine schöne Anerkennung für das Engagement ln-online.de.
Die Zukunft des Brückenbaus
Auf einer anderen Baustelle, wenn auch in einem anderen Sinn, sind Ingenieure wie Theo Reddemann, der mit einem innovativen Baukastensystem für Brücken die Bauzeiten erheblich verkürzt. So konnte eine Autobahnbrücke in nur einem Wochenende errichtet werden, anstatt der ursprünglich veranschlagten anderthalb Jahre. Dies könnte für zukünftige Projekte von Bedeutung sein, da in den kommenden 20 Jahren, schätzungsweise, ungefähr 12.200 Brücken in Deutschland erneuert werden müssen. zdfheute.de hebt hervor, dass dieses Verfahren nicht nur die Bauzeiten minimiert, sondern auch den CO2-Ausstoß drastisch senkt.
Die Entwicklungen rund um den Brückenbau sind spannend, und viele in der Region hoffen, dass auch die Kombination aus Tradition und Innovation die Verkehrsproblematik in Zukunft erheblich verbessern wird. Bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Reinfeld und Umgebung weiterentwickelt!