Trump fordert Putin zu Waffenruhe auf – Drohungen mit neuen Sanktionen!

US-Präsident Trump plant am 19. Mai 2025 ein Telefonat mit Putin, um eine Waffenruhe im Ukraine-Konflikt und neue Sanktionen zu besprechen.

US-Präsident Trump plant am 19. Mai 2025 ein Telefonat mit Putin, um eine Waffenruhe im Ukraine-Konflikt und neue Sanktionen zu besprechen.
US-Präsident Trump plant am 19. Mai 2025 ein Telefonat mit Putin, um eine Waffenruhe im Ukraine-Konflikt und neue Sanktionen zu besprechen.

Trump fordert Putin zu Waffenruhe auf – Drohungen mit neuen Sanktionen!

Am 19. Mai 2025 plant US-Präsident Donald Trump ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, das vor dem Hintergrund eines erhöhten Drucks auf Russland stattfindet. Vertreter aus Großbritannien, den USA, Deutschland, Frankreich und Italien haben in einem vorhergehenden Gespräch Sanktionen gegen Russland erörtert, falls dieses nicht ernsthaft auf eine Waffenruhe und Friedensgespräche eingeht. An diesem Gespräch nahmen unter anderem Bundeskanzler Friedrich Merz, Premierminister Keir Starmer und Präsident Emmanuel Macron teil. Trump beabsichtigt, in diesem Gespräch die Möglichkeit einer Waffenruhe im seit mehr als drei Jahren wütenden Ukraine-Konflikt zu erörtern, sowie weitere Handelsfragen zu klären.

Macron hat Putin aufgefordert, der von Trump vorgeschlagenen 30-tägigen bedingungslosen Waffenruhe zuzustimmen. Trump plant, im Anschluss an das Gespräch mit Putin auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie Vertretern der NATO in Kontakt zu treten. Dennoch sieht sich die Ukraine unter Druck, da die militärische Unterstützung aus den USA unter Trump zurückgefahren wurde, während die Kämpfe mit etwa 70 russischen Angriffen am selben Tag andauern, insbesondere in der Region Donezk.

Vorbereitungen und Forderungen

In der Nacht zuvor, am 18. Mai 2025, hatten sich die Staats- und Regierungschefs in einem Telefonat über die Notwendigkeit einer bedingungslosen Waffenruhe beraten. In diesem Rahmen wurden Sorgen über die mangelnde Entgegenkommen von Putin geäußert, der lediglich eine niedrigrangige Delegation zu Verhandlungen in Istanbul entsendet hatte. Bei diesen Gesprächen, die bereits am 15. Mai 2025 begonnen hatten, wurde ein Austausch von Kriegsgefangenen vereinbart, jedoch gab es noch keine Angaben zu einem konkreten Zeitpunkt.

Selenskyj berichtete den US-Politikern über die „unrealistischen Bedingungen“ der russischen Delegation und betonte die Dringlichkeit neuer Sanktionen sowie die essentielle Forderung nach einer vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe. Die bisherigen Verhandlungen sind von einem ständigen Missverhältnis geprägt, da Russland weiterhin besetzte ukrainische Gebiete beansprucht und von der Ukraine verlangt, aus der NATO auszutreten und sich zu entmilitarisieren.

Putins Vorschläge und internationale Reaktionen

Putin schlug vor, die Verhandlungen ohne Vorbedingungen durchzuführen und äußerte, dass „diejenigen, die wirklich Frieden wollen, nicht dagegen sein können“. Trotz dieser Angebote bleibt der Ansatz der Ukraine weiterhin auf einer Waffenruhe bestehen, die als notwendiger erster Schritt angesehen wird. Macron bezeichnete Putins Vorschlag als eine positive Bewegung, äußerte jedoch den Eindruck, dass die Bedingungen unzureichend sind.

Die Vorzeichen für einen echten Fortschritt im Ukraine-Konflikt sind durch anhaltende Kämpfe und wiederholte russische Angriffe in verschiedenen Städten, darunter Kiew, Odessa, Charkiw und Dnipro, überschattet. Die ukrainische Luftwaffe meldete die Abfangung von 60 der 108 russischen Kampfdrohnen, doch die Auswirkungen der Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur sind bislang nicht abschließend bewertet.

Die internationale Gemeinschaft blickt gespannt auf die kommenden Gespräche und die möglichen Sanktionen, um Druck auf Russland zu erhöhen. Die nächste Etappe wird das Telefonat zwischen Trump und Putin darstellen, das entscheidende Impulse für die nächsten Schritte im langfristig angespannten Konflikt geben könnte.