Rinder-Randale auf der A7: Polizei erschießt ausgebüxtes Tier!
Rinder-Randale auf der A7: Polizei erschießt ausgebüxtes Tier!
Flensburg (Schleswig-Holstein) – Ein kurioser Vorfall ereignete sich auf der A7, als zwei Rinder aus ihrer Koppel entkamen und auf die Autobahn liefen. Um die Tiere einzufangen und mögliche Gefahren zu vermeiden, sperrte die Polizei den Bereich zwischen den Anschlussstellen Flensburg und Tarp in beide Richtungen. Autofahrer berichteten gegen 11.15 Uhr von den freilaufenden Tieren, was zu umfassenden Umleitungen im Verkehr führte. Eines der Rinder konnte schließlich mit Hilfe von Zeugen gefangen und auf eine benachbarte Koppel gebracht werden.
Das andere Tier stellte sich jedoch als schwer fassbar heraus und wurde gegen 13.40 Uhr in der Nähe der Anschlussstelle Tarp gesichtet. Trotz der Bemühungen von mehreren Polizeistreifen und einem eingesetzten Jäger konnte das Rind nicht eingefangen werden. Letztlich sah die Polizei keine andere Möglichkeit, als das Tier zu erschießen, da auch eine angrenzende Bahnstrecke gesperrt werden musste, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es bleibt unklar, wie die Rinder auf die Autobahn gelangten, und die Ermittlungen hierzu laufen. Der Landwirt sieht sich nun zusätzlich mit den Folgen des Vorfalls konfrontiert, nachdem er ein Tier verloren hat und für den großen Polizeieinsatz verantwortlich gemacht werden könnte. Für detaillierte Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.
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