Kaiserslautern: Bürger kritisieren ungepflegte Blühstreifen im Stadtbild

Kaiserslautern: Bürger kritisieren ungepflegte Blühstreifen im Stadtbild

Stadt Kaiserslautern sieht sich scharfer Kritik aufgrund verwilderter „Blühstreifen“, die in Wahrheit mit Unkraut überwuchert sind. Karl-Heinz Stengele, ein aufmerksamer Bürger, teilt seinen Unmut mit, indem er die städtischen Grünflächen in der Mainzer Straße, der Brandenburgerstraße und anderen Orten als ungepflegt anprangert. Während andere Städte fürs Insektensterben aktiv werden und ihre Anlagen pflegen, fragt sich Stengele, ob Kaiserslautern, die „IT- und Fraunhofer-Stadt“, nur vorgibt, etwas zu tun. „Spart euch das Geld für die Blühstreifenschilder!“, fordert er die Stadtverwaltung auf, ehrlich über die finanziellen Engpässe zu sein, statt die Bürger mit Fassade zu täuschen.

Laut Andrea Buchloh-Adler, der Werkleiterin der Stadtbildpflege, sollen die Blühstreifen eine Nahrungsquelle für Vögel und Insekten bieten und kommen im Sinne einer mehrjährigen Pflege zum Einsatz. Ziel ist es, eine vielfältige Flora und Fauna zu fördern, ohne die Gebiete vorzeitig zu mähen, um die Artenvielfalt zu stärken. Doch ob diese Pläne in Anbetracht des Zustands der Blühstreifen wirklich Realität werden, bleibt fraglich. Während die Stadt sich in blühenden Worten präsentiert, sind die Tatsachen auf dem Boden ein ganz anderes Bild. Die Wut in der Bevölkerung wächst! Weitere Informationen dazu finden sich hier.

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