Das Kernkraftwerk Neckarwestheim kann sicher betrieben werden

Das Kernkraftwerk Neckarwestheim kann sicher betrieben werden

Der sichere Betrieb des Kernkraftwerks auf der Grundlage der nuklearen Vorschriften und des Standes von Wissenschaft und Technologie ist gewährleistet. Es gibt keinen neuen Stand zum Problem der defekten Heizungsrohre des Dampferzeugers.

Das Umweltministerium in Baden-Württemberg verfügt über keine Unterlagen, nach denen das Problem der defekten Dampferzeugerheizrohre im Kraftwerk der Gemeinschaft Neckar (GKN) II neu bewertet werden müsste. Medienberichte der SWR basieren auf einem zuvor geheim gehaltenen Bericht, der trotz wiederholter Anfragen weder vom SWR noch vom Sachverständigen zur Prüfung und Bewertung an das Umweltministerium geschickt wurde. Wie explosiv können die angeblich neuen Informationen sein, wenn sie der Behörde vorenthalten werden, die die Betriebsgenehmigung für das Kernkraftwerk Neckarwestheim entziehen könnte?

Das Problem der defekten Dampferzeuger-Heizrohre ist seit 2018 bekannt und wurde von mehreren unabhängigen Experten und der Reactor Safety Commission eingehend untersucht. Das GKN II-System kann daher auf der Grundlage der nuklearen Vorschriften und des Standes von Wissenschaft und Technologie sicher betrieben werden. Es gibt keine neuen Erkenntnisse zu diesem Thema.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energie: Zusammenfassender Bericht des Umweltministeriums über die Tests im Rahmen der jährlichen Überarbeitungen 2019 und 2020 infolge des meldepflichtigen Ereignisses GKN II Nummer 04/2018 „Lineare Anzeigen für Wirbelstromtests von Dampferzeuger-Heizungsrohre „(PDF)

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Kommentare (0)