Mord in Marzahn: Eifersucht führte zu brutaler Messerattacke!

Mord in Marzahn: Eifersucht führte zu brutaler Messerattacke!
Marzahner Chaussee, Berlin, Deutschland - Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 29-jährigen Mann erhoben, der beschuldigt wird, seine 27-jährige Ex-Partnerin in Berlin-Marzahn wegen niedriger Beweggründe ermordet zu haben. Laut den Ermittlern konnte der Beschuldigte die Trennung im November 2024 nicht akzeptieren, was zu einer explosiven Mischung aus Eifersucht und übersteigertem Besitzdenken führte. Er erschien am 25. Januar 2025 unangekündigt an der Wohnung der Frau, wo es zu einem Streit im Hausflur kam, der schließlich in den Fahrstuhl überging. In diesem Moment stach der Mann mit einem Messer auf die Frau ein und fügte ihr insgesamt 85 Stich- und Schnittverletzungen zu. Die 27-Jährige starb noch am Tatort. Der Tatverdächtige, der nach einer öffentlichen Fahndung am 28. Januar festgenommen wurde, schweigt zu den Vorwürfen und befindet sich in Untersuchungshaft, während das Landgericht Berlin über die Zulassung der Anklage entscheidet. Das berichtet rbb24.
In einem anderen horrenden Fall von häuslicher Gewalt wurde ein 35-jähriger Mann aus dem Innviertel in Österreich beschuldigt, seine 44-jährige Ehefrau während eines Streits in der Nacht nach einer Feier erstochen zu haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 4:00 Uhr, und die Tochter der Frau fand sie leblos im Wohnzimmer auf, während der Stiefvater schlafend im Sessel saß. Er gestand während der Einvernahme, stach mit einem Messer auf seine Frau ein und fügte sich anschließend mit einem zweiten Messer selbst Verletzungen zu. Diese seien jedoch nicht schwerwiegend gewesen. Die Polizei stellte im Wohnhaus zwei blutverschmierte Messer sicher. Der Mann wurde in die Justizanstalt Ried eingeliefert, nachdem die Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft beantragt hatte. Auch politisches Aufsehen wurde durch diesen Vorfall ausgelöst, wobei Frauen- und Justizministerin die Notwendigkeit von Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen betonten, wie der Kurier berichtet.
Besorgniserregende Statistiken zu Femiziden
Die Vorfälle in Deutschland und Österreich sind Teil eines alarmierenden globalen Trends. Laut einem Bericht von UNODC und UN-Women wurden im Jahr 2023 weltweit rund 85.000 Frauen und Mädchen getötet. Erschreckende 51.100 dieser Tötungen wurden durch Intimpartner oder Familienmitglieder verursacht, was bedeutet, dass alle 10 Minuten eine Frau oder ein Mädchen durch die Hand eines nahen Angehörigen stirbt. Diese erschütternden Daten unterstreichen die Dringlichkeit, Gewalt gegen Frauen zu beenden und die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umzusetzen, die darauf abzielen, bis 2030 alle Formen von Gewalt im privaten Bereich zu beseitigen. Informationen zu diesen Statistiken finden Sie auf Destatis.
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Ort | Marzahner Chaussee, Berlin, Deutschland |
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