Russischer Drohnenangriff: Neun Tote und viele Verletzte in Marhanez!

Russischer Drohnenangriff: Neun Tote und viele Verletzte in Marhanez!
Marhanez, Ukraine - In einem verheerenden Drohnenangriff der russischen Armee auf die ukrainische Stadt Marhanez, gelegen in der Region Dnipropetrowsk, wurden mindestens neun Menschen getötet und rund 30 weitere verletzt. Der Angriff fand am 23. April 2025 statt und richtete sich gegen einen Betriebsbus, wie der Militärgouverneur Serhij Lyssak über Telegram mitteilte. Diese Information wurde von Weser Kurier bestätigt.
Die Zahlen über die Verunglückten könnten möglicherweise noch steigen, da in den ersten Meldungen bereits sieben Tote und sechs Verletzte verzeichnet wurden. Die Stadt Marhanez, die sich in der Nähe der Frontlinie am Fluss Dnipro befindet, ist seit Kriegsbeginn immer wieder Ziel russischer Angriffe geworden. In der Vergangenheit wurde das Zentrum zur Förderung und Bearbeitung von Manganerzen dort ebenfalls häufig unter Beschuss genommen.
Russische Militäraktionen und weitere Angriffe
Der Drohnenangriff in Marhanez ist Teil einer Reihe von militärischen Aktionen, die Russland gegen zivile Ziele in der Ukraine führt. Am gleichen Tag berichteten Berichte über weitere russische Drohnenangriffe, die in verschiedenen Regionen wie Poltawa, Odessa und Charkiw zu Verletzten führten. Insgesamt wurden mindestens fünf weitere Personen verletzt, wobei die zivile Infrastruktur stark betroffen war, wie Tagesschau berichtet.
Russland greift seit Beginn der Invasion gezielt die ukrainische Infrastruktur an. Dies äußerte sich auch in der russischen Region Belgorod, wo ukrainische Angriffe eine Stromleitung beschädigten und zu Stromausfällen führten. Laut dem ukrainischen Militär konnten während nächtlicher Angriffe 20 von insgesamt 31 russischen Drohnen abgefangen werden, was zeigt, dass die militärischen Auseinandersetzungen weiterhin intensiv verlaufen. Deutschlandfunk hebt hervor, dass die Lage sowohl in der Ukraine als auch in Russland angespannt bleibt.
Politische Entwicklungen und internationale Reaktionen
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Ort | Marhanez, Ukraine |
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