Heimat im Dialog: Sächsische Lotto-GmbH fördert Zukunftsperspektiven

Heimat im Dialog: Sächsische Lotto-GmbH fördert Zukunftsperspektiven

Impulse für die Zukunft: Der Parlamentarische Abend der Sächsischen Lotto-GmbH

04.04.2025 – 13:27

Sächsische Lotto-GmbH

Am Mittwochabend des 4. April 2025 fand im ehrwürdigen Löwensaal in Dresden eine bedeutende Zusammenkunft statt – der Parlamentarische Abend der Sächsischen Lotto-GmbH (SLG). Unter dem Leitmotiv „Was ist Heimat?“ strömten rund 130 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zusammen, um über den aktuellen Zustand und die zukünftige Entwicklung Sachsen zu diskutieren.

Die eminenten Anwesenden, darunter Sachsens Finanzstaatsminister Christian Piwarz sowie Kultus- und Tourismusministerin Barbara Klepsch, zeigten sich beeindruckt von der großen Vorstellungskraft der Veranstaltung. Piwarz betonte die wirtschaftliche Relevanz der Sächsischen Lotto-GmbH, die über das Lotto-Prinzip effektive 130 Millionen Euro in den Staatshaushalt einbringt. Diese Summe ist ein starkes Zeichen für die Resilienz des Bundeslandes, besonders in herausfordernden Zeiten.

Frank Schwarz, der Geschäftsführer der SLG, eröffnete den Abend mit einem klaren Bekenntnis zur regionalen Identität: „Die Sächsische Lotto-GmbH ist seit über drei Jahrzehnten tief in der Region verwurzelt. Unser Ziel ist es, einen Beitrag in Bereichen wie Umwelt, Sport und Kultur zu leisten und damit die Gemeinschaft zu stärken.“ Diese Zielsetzung verdeutlicht, wie eng die wirtschaftlichen Aktivitäten mit sozialer Verantwortung verknüpft sind.

Doch was genau bedeutet Heimat für die verschiedenen Akteure in Sachsen? In einer lebhaften Runde moderiert von Franziska Schenk, einer bekannten ehemaligen Olympionikin, teilten mehrere Gesprächspartner ihre Perspektiven. Dirk Rohrbach, Geschäftsführer der EHC „Lausitzer Füchse“, plädierte für einen Wandel hin zu innovativen Ansätzen im Sport- und Bildungssektor: „Weg von der Kirchturmpolitik, hin zu mehr Vernetzung!“ Seine Vision umfasst nicht nur die Förderung junger Talente, sondern auch die Stärkung der regionalen Infrastruktur.

Randy Engelhard, ein gefragter Tätowierer aus Zwickau, sprach von der kreativen Kraft seiner Heimat: „Heimat ist für mich ein Gefühl.“ Engelhard, bekannt durch seine internationalen Erfolge und TV-Auftritte, forderte eine stärkere Unterstützung für lokale Kreative und hob hervor, wie viel Potenzial in der sächsischen Kreativszene steckt.

Die Bedeutung der ländlichen Regionen wurde durch Thomas Pöge, Bürgermeister von Thallwitz, unterstrichen. Er stellte ein ehrgeiziges Projekt vor, das in einem historischen Rennpferdestall ein innovatives Zentrum für gemeinschaftliches Arbeiten und Leben schaffen soll. „Der ländliche Raum ist kein Nachteil, sondern ein Standortvorteil, wenn wir Innovation und Lebensqualität zusammen denken,“ betonte Pöge.

Musiker Felix Räuber, bekannt als ehemaliger Frontmann der Band Polarkreis 18, widmete sich dem Thema Heimat auf klangliche Weise. In seinem Projekt „Wie klingt Heimat?“ erforschte er die regionalen Oberflächen und Klänge, um die kulturelle Identität Sachsens spürbar zu machen.
Sein emotionales Plädoyer für die Entdeckung von Heimat durch Musik unterstrich die Verbindung zwischen Kultur und Identität und wie stark sie unser Gemeinschaftsgefühl prägen.

Insgesamt verdeutlichte der Parlamentarische Abend, dass Heimat nicht nur ein geografischer Ort ist, sondern ein tiefes Gefühl verbunden mit gemeinsamen Werten, Verantwortung und Zielen. Die starke Resonanz auf die Veranstaltung zeigt, wie essenziell der Dialog über die Entwicklung Sachsens ist.

Die Sächsische Lotto-GmbH sieht sich als Brückenbauer zwischen Menschen und Ideen und demonstriert, wie viel Kraft in der Gemeinschaft steckt. Diese Veranstaltung hat die lokale Kultur und die Zukunftsperspektiven Sachsens erneut ins Rampenlicht gerückt.

Für weitere Informationen steht die Öffentlichkeitsarbeit der SLG unter den genannten Kontaktdaten zur Verfügung.

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